
„Ich danke Guti für seine warmen Worte“
[dataset id=38]ISTANBUL. Als Mesut Özil im Sommer 2010 von Werder Bremen zu Real Madrid kam, trauten ihm nicht gerade viele zu, dass er eines Tages zu einem unverzichtbaren Stammspieler beim besten Verein des 20. Jahrhunderts werden würde. Der Deutsche hat es jedoch allen Zweiflern eindrucksvoll zeigen können – mit harter Arbeit und der Hilfe des Mannes, der seit der Weltmeisterschaft in Südafrika in ihn „verliebt“ ist: José Mourinho. „Der Trainer unterstützt mich seitdem ich hier bin sehr. Bei Real Madrid gesetzt zu sein, ist nicht einfach. Mourinho hat mir immer geholfen und dafür bin ich ihm sehr dankbar. Es ist sehr angenehm, mit ihm zusammenzuarbeiten“, lobte die Nummer 10 der Königlichen den Star-Coach aus Portugal.
Doch nicht nur „the Special One“ hält große Stücke auf Özil. Ob aktuelle oder ehemalige Real-Spieler, Fans oder sogar die ach so kritische Presse sind von der Entwicklung des 24-Jährigen schier auf begeistert. Beispielsweise José María Gutiérrez Hernández, besser bekannt als Guti, schwärmte in den letzten Monaten immer wieder von dem deutschen Nationalspieler. Die Aussagen des einstigen Mittelfeldmannes der Königlichen (von 1995 bis 2010 im Profi-Kader Reals), der auch eine Saison für Beşiktaş kickte, haben Özil sehr erfreut. „Seit ich bei Real Madrid bin, werde ich mit Guti verglichen und das ehrt mich sehr. Sein linker Fuß war unvergleichlich. Ich würde ihm für diese warmen Worte sehr gerne danken“, so der Spielmacher mit einem zufriedenen Lächeln.
„Wir wollen heute Abend unser Spiel aufziehen“
Damit dieses Lächeln auch heute Abend gegen 22:30 Uhr das Gesicht Özils erfüllt, muss das Rückspiel im Champions-League-Viertelfinale gegen Galatasaray gut verlaufen. Zwar konnte man das Ticket für die Runde der letzten Vier mit dem 3:0 vor einer Woche im Bernabéu bereits zu mehr als 50 Prozent buchen, doch noch stehen 90 Minuten im Hexenkessel Istanbuls auf dem Programm. M1Ö warnte seine Kollegen davor, zu leichtsinnig in die Partie in der Türk Telekom Arena zu gehen: „Wir müssen hellwach sein, denn einfach wird dieses Spiel sicher nicht. Gala spielt Zuhause und hat laute Unterstützung zur Verfügung. Wir wollen unser Spiel aufziehen und glauben auch, dass das funktioniert.“
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