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CARLO ANCELOTTI über…
…die 2:3-Pleite von Real Madrid gegen Villarreal: „Es war ein schwieriges Spiel, wir hatten Probleme in der Rückeroberung des Balls und keine Balance. Das war der Schlüssel. Es war der Grund, warum wir drei Tore kassiert haben. Wir sind dennoch zweimal in Führung gegangen und hatten das 3:1 auf dem Fuß, um den Rhythmus der Partie herunterzufahren, aber wir haben nicht gut verteidigt. Wir hätten es besser machen können. Uns fällt es schwer, zu 100 Prozent motiviert zu sein. Aber wenn du nicht bei 100 Prozent bist, musst du es auf dem Platz besser machen. Wir waren nicht in der Lage, den dritten Treffer zu erzielen, dann haben wir verloren. Uns tut diese Niederlage weh. Ich denke, sie ist nicht verdient, denn wir hatten viele Chancen – auch wenn ich anerkennen muss, dass wir auf einem Level gespielt haben, auf dem wir hätten spielen können. Die Mannschaft ist körperlich in einer guten Verfassung, wir hätten es besser machen können.“
…Zweifel, die aufkommen könnten: „Das hinterlässt keine Zweifel. Es ist vergangen, am Mittwoch ist es eine andere Geschichte, es wird ein ganz anderes Spiel. Am Mittwoch werden wir in Bestform sein. Es ist keine Niederlage, die unsere Laune für Mittwoch verändert.“
…die Elf gegen Chelsea und die Frage, ob es exakt die aus dem Camp Nou wird: „Kann sein, ja. Es ist nicht so, dass ich die Veränderungen vorgenommen habe, um weiter zu denken. Ich habe viel rotiert, weil der Verschleiß gegen Barcelona sehr hoch war, das Spiel uns viel abverlangte – körperlich und auch mental. Es war unvermeidlich, ein bisschen zu rotieren, denn der Verschleiß gegen Barcelona war hoch. Ich war der Ansicht, dass es eine gute Lösung hätte sein können, das Team aufzufrischen. Das Spiel ist nicht gut gelaufen.“
„Nicht zu sehr daran denken“
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…die geringere Motivation im Vergleich zu Duellen mit den FC Barcelona und nun Chelsea: „Ein Spiel zwischen zwei Partien vorzubereiten, die viel wichtiger sind, ist sehr schwierig. Ich rede nicht über den körperlichen Aspekt, aber die Motivation erlaubt es dir, durchschlagskräftiger und genauer zu sein, mehr als Team zu spielen, eine bessere Balance zu haben. Das hatten wir heute alles nicht.“
…die offensive Aufstellung mit vier Stürmern, auch als möglicher Grund für die fehlende Balance: „Die Balance ist sehr wichtig, aber manchmal planst du ein Spiel, in dem du nicht so ausbalanciert bist. Du musst berücksichtigen, was die Pros und Contras sind. Manchmal wollten wir ein offenes Spiel haben, gegen Villarreal war es viel schwieriger. Wir haben uns bei der Balleroberung sehr schwer getan. Wenn ich vier Angreifer aufstelle, dann glaube ich – und manchmal täusche ich mich –, dass die Balance nicht das Wichtigste ist. Wenn ich das glaube, ist es natürlich besser, eine etwas kontrollierende Mannschaft im Mittelfeld zu haben.“
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…Aurélien Tchouaméni: „Alle Spieler waren weniger Form als normalerweise. Es ist auch schwierig, nach dem Spiel gegen Barcelona, wo die Motivation sehr hoch war, zu 100 Prozent motiviert zu sein. Ich will über niemanden individuell reden, denn wenige Spieler waren in dieser Partie auf einem hohen Niveau.“
…die nun schon mehr Niederlagen (fünf) im Vergleich zur gesamten Liga-Saison 2021/22 (vier): „Wir haben in der Liga im Vergleich zur letzten Saison einfach nachgelassen.“
…den drohenden 15-Punkte-Rückstand auf Barça: „Wir werden uns nicht hängen lassen. Wir haben noch zehn Spiele in der Liga und werden in allen kämpfen, um so viele Punkte wie möglich einzufahren.“
…seinen Unmut gegenüber Schiedsrichter Javier Alberola Rojas, der viel durchgehen ließ: „Du kannst keine Gelbe Karte zeigen, nachdem es neun Fouls gab, das sind zu viele. Deswegen habe ich protestiert.“
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