Kylian Mbappé hat Paris Saint-Germain mitgeteilt, seinen Vertrag nicht nochmals zu verlängern. Der Kontrakt des 24-jährigen Franzosen läuft bis zum 30. Juni 2024, jedoch könnte nur er per Option diesen bis 2025 ausbauen. Das ist für ihn offenbar ausgeschlossen.
Der Klub „wurde am 15. Juli 2022 informiert“, dass ein Verbleib über 2024 hinaus keine Option sei, teilte Mbappé der französischen Nachrichtenagentur AFP mit, wie diese am Dienstag berichtete. „Der einzige Zweck des Briefs bestand darin, zu bestätigen, worüber bereits zuvor gesprochen wurde“, wird der Stürmer-Star des Weiteren zitiert: „Ich habe mit PSG nie über eine Vertragsverlängerung gesprochen.“

Pikant: Der Stichtag für eine PSG-Verlängerung soll der 1. August dieses Jahres sein. Passiert bis dahin nichts, wäre die Option bis 2025 automatisch verstrichen. Das berichtet der Transfer-Journalist Fabrizio Romano. Mbappé hätte auch einfach schweigen können, er musste PSG nicht einmal darüber informieren, das Extra-Jahr nicht wahrnehmen zu wollen.
Sein jetziges Handeln zum frühen Zeitpunkt des Sommer-Transfermarkts ließe sich nun durchaus so interpretieren, dass er Druck auf den Verein aufbauen und einen Transfer in diesem Sommer erzwingen möchte. Bei Real Madrid beobachtet man die Lage gespannt. Kommt es mit Verspätung zur Unterschrift bei den Königlichen?
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