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Sergio Ramos: FC Sevilla will Ex-Real-Kapitän nicht zurückholen

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Kehrt Sergio Ramos in der Saison 2023/24 als Gegner von Real Madrid ins Estadio Santiago Bernabéu zurück? Als Profi des FC Sevilla jedenfalls nicht. Die Andalusier, die der spanische Defensiv-Star im Jahr 2005 gegen eine Ablöse von 27 Millionen Euro für die Königlichen verlassen hatte, sind nicht an einer erneuten Zusammenarbeit interessiert.

Präsident José María del Nido teilte am Montag am Rande der Veranstaltung zum LaLiga-Rebranding mit: „Für den heutigen Tag ist Sergio Ramos keine Option für Sevilla. Ich habe eine gute Beziehung zu René (Bruder und Berater; d. Red.). Er ist ein ausgezeichneter Spieler und entstammt unserer Jugend, aber zwischen ihm und Sevilla läuft nichts.“

Sergio Ramos
Die Zukunft von Sergio Ramos ist ungewiss – Foto: Franck Fife/AFP via Getty Images

Es heißt, Ramos würde zum Abschluss seiner Karriere gerne nach Sevilla zurückkehren. Der 37-Jährige ist nach zwei Spielzeiten bei Paris Saint-Germain momentan vereinslos, seinen dortigen Vertrag hat er nicht verlängert. Im Sommer 2021 hatte er Real nach 16 Jahren verlassen – ebenso ablösefrei. Ramos wird immer mal wieder auch mit einem Engagement in Saudi-Arabien in Verbindung gebracht. Landet er dort am Ende?

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

Kommentare
Die Kandidatur wirkte eh ein wenig Wirr. Erst hieß es, dass er einen Umbruch starten würde nur um dann zu sagen, dass er gerne Ronaldo zurück hätte. Und am Tag vor dem CL Spiel gegen Liverpool rauszuposaunen, dass Zidane unter ihm kein Trainer mehr wäre und er Klopp ganz gut findet war auch total daneben. Läuft also wohl auf Perez bis 2024 hinaus.

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Die Kandidatur wirkte eh ein wenig Wirr. Erst hieß es, dass er einen Umbruch starten würde nur um dann zu sagen, dass er gerne Ronaldo zurück hätte. Und am Tag vor dem CL Spiel gegen Liverpool rauszuposaunen, dass Zidane unter ihm kein Trainer mehr wäre und er Klopp ganz gut findet war auch total daneben. Läuft also wohl auf Perez bis 2024 hinaus.

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Sein Äußerungen waren tatsächlich verwirrend und konfus, aber letztendlich wird er begriffen haben aktuell keine Chance zu haben. Angesichts eines sich hoffentlich als möglich herausstellenden Offensivtransfers erster Güte, bin ich ganz froh das dieses Wahlkampfprozedere sich nicht bis in den Sommer zieht und das Präsidium handlungsfähig ist.
Rational gesehen wird es Perez letzte Amtszeit sein und bis dahin sind die Weichen für eine Weiterführung der Erfolgslinie, mit dem meistern der Corona-Finanzkrise und dem Stadion- und Mannschaftsumbau sehr wahrscheinlich geglückt sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz ehrlich freut mich sogar. In Perez erster Amtszeit war ich einer seiner größten Kritiker und auch in seiner zweiten hat er gerade zu Beginn nicht immer nach meinem Geschmack gehandelt. Seit Sommer 2016 gefällt mir das aber im großen und ganzen richtig gut. Sicherlich sind da immer wieder ein paar Fehleinkäufe und ein paar Spieler, welche man nicht hätte so billig verkaufen müssen, dabei aber welcher Verein hat diese Fehler nicht. Unser Verein steht wirtschaftlich wie kein zweiter Top da und die Mannschaft kann eigentlich immer um alle großen Titel konkurrieren. Gerade wenn man nach Barcelona schielt, sieht man, was ein schlechter Präsident alles anrichten kann. Dann behalte ich lieber Perez, weil ich viel zu große Angst vor einem Bartomeu oder Calderon 2.0 habe.

Und wer auf seiner Agenda Cristiano zurückholen draufstehen hat, dem ist eh nicht mehr zu helfen. Riquelme hat sich damit doch direkt als unfähig bewiesen!
 
Schade was junges wäre vielleicht nicht schlecht gewesen
 

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