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Sieben Tage, zehn Einheiten
Die erste Woche in Real Madrids Saisonvorbereitung ist vollbracht. Und auch die zehnte Trainingseinheit, die am Sonntagmittag über die Bühne gegangen ist. Zehn Mal mussten die Blancos schwitzen, aber nicht immer war Jude Bellingham zu Beginn dabei. Die Belastung des 20-jährigen Neuzugangs wurde anfangs noch gezielt dosiert, doch in der zweiten Hälfte der ersten Woche nahm er stets am Training mit seinen neuen Kollegen teil – so auch am Sonntag.
Vergrößern18. Juli: Eduardo Camavinga ist (schon) zurück! Aber nicht nur er …
Vergrößern18. Juli: … auch Luka Modrić meldete sich kurz vor der Abreise in die USA zurück in Madrid. Die beiden haben mit den drei Rückkehrern vom Samstag (Nacho, Carvajal, Joselu) eine Extra-Einheit unternommen, während die restlichen Spieler vor dem Abflug am Mittwoch einen freien Tag genossen.
Vergrößern17. Juli: Die Reise in die USA und zu den Testspielen naht, da wurde in Madrid schon ein erstes Mal elf gegen elf gespielt, auch wenn sich eine klare Startelf dadurch noch nicht ableiten ließ. Aber: es geht zur Sache!
Vergrößern16. Juli: Sieben Tage lässt Carlo Ancelotti seine Mannen jetzt schon schwitzen – zehn Trainingseinheiten haben diese schon geschafft…
Vergrößern16. Juli: … Jude Bellingham war anfangs nicht immer mit dabei, von den letzten Einheiten verpasste er aber nichts mehr. So wie auch Reinier Jesus, der wie Álvaro Odriozola noch wechseln könnte.
Vergrößern15. Juli: Drei Comebacks auf einen Streich! Dani Carvajal, Nacho Fernández und Joselu sind am Samstag in Real Madrids Saisonvorbereitung eingestiegen und damit etwas früher als erwartet.
Vergrößern15. Juli: Carlo Ancelotti hat seine Schützlinge im Blick.
Vergrößern14. Juli: Am fünften Tag der Saisonvorbereitung standen die Einheiten sieben und acht auf dem Programm. Diesmal konnte auch Jude Bellingham sowohl den physischen als auch den spielerischen Teil mitmachen.
Vergrößern13. Juli: Bei tagsüber bis zu 40 Grad Celsius in Madrid kommen die teilweise 45 Minuten langen Übungen im Kraftraum nicht gerade ungelegen – auch wenn das Schwitzen im Innenbereich nicht zu kurz kommen wird…
Vergrößern13. Juli: … aber auch die Ballarbeit kommt nicht zu kurz. Bei den verschiedenen Spielformen wird die erste Mannschaft immer wieder mit der zweiten, der Castilla, vermischt.
Vergrößern12. Juli: Nicht nur Bellingham setzt ab und zu aus, auch Dani Ceballos hat es früh erwischt mit einer Verletzung…
Vergrößern12. Juli: … der Spanier wird aufgrund einer Muskelverletzung im Oberschenkel rund vier bis sechs Wochen aussetzen müssen.
Vergrößern12. Juli: Nach seinen Knieproblemen vom Saisonende wird Jude Bellinghams Belastung bereits vorsichtig dosiert – mal trainiert er nur außen, mal nur innen.
Vergrößern11. Juli: Arda Güler weiß offensichtlich früh technisch zu überzeugen, Jude Bellingham fehlte dagegen in der Nachmittagseinheit – scheinbar eine Vorsichtsmaßnahme wegen seines Knies.
Vergrößern11. Juli: Made in La Fábrica! Fran García und Lucas Vázquez dürften positionstechnisch auf dem Spielfeld nicht allzu viel miteinander zu tun haben, trotzdem scheinen sich die beiden schon jetzt einen ordentlichen Konkurrenzkampf zu liefern. Zwei vorbildliche Canteranos?
Vergrößern11. Juli: Toni Boss.
Vergrößern11. Juli: Erwähnenswert neben den Neuzugängen: Nicht nur die neuen Arda Güler und Fran García beendeten vorzeitig ihren Urlaub, auch Andriy Lunin hätte noch ein paar freie Tage gehabt, wollte trotzdem den Beginn der Saisonvorbereitung nicht verpassen.
Vergrößern11. Juli: Am Dienstagvormittag wurde primär im Kraftraum gearbeitet (hier sammelt Fran García Fleiß-Sternchen) …
Vergrößern11. Juli: … aber natürlich auch auf dem Rasen (hier sammelt Toni Kroos erste Altersbeschwerden).
Vergrößern11. Juli: Nur ein Spaß! Toni Kroos wirkt schon früh wie ein Mentor! Logisch, da andere ältere Spieler wie Luka Modric oder Dani Carvajal noch aufgrund ihrer Nationalmannschafts-Verpflichtungen eine längere Sommerpause haben.
Vergrößern10. Juli: Untersuchungen am Vormittag, Training am Abend. Weil es in Madrid tagsüber bis zu 40 Grad Celsius haben kann, muss Carlo Ancelotti die Arbeit seiner Schützlinge früh dosieren.
Vergrößern10. Juli: Bellingham und Co. durften natürlich auch noch auf den Platz.
Vergrößern10. Juli: Stimmung? Excelente!
Vergrößern10. Juli: Willkommen zurück! Und überhaupt erstmal: bienvenido! Am Montagmorgen ging es los – erstmal mit den üblichen Untersuchungen und Laktattests. Mittendrin: Neuzugang Jude Bellingham, der sogar der erste Spieler war, der sich zum Dienst meldete.
Bellingham scheint fit, so wie auch die drei Rückkehrer vom Samstag: Dani Carvajal, Nacho Fernández und Joselu fügten sich nahtlos in die königliche „Pretemporada“ ein. Dieser gehört Jesús Vallejo nicht mehr an, nachdem dieser nach Granada gewechselt ist. Dafür ist Reinier Jesus noch mit dabei – für den Brasilianer wird noch ein neuer Leih-Klub gesucht. Ähnliches bei Álvaro Odriozola, der ebenfalls noch mit den Blancos trainiert, aber wie Vallejo ebenfalls bald gehen könnte.
Bellingham: „…aber ich liebe Pintus“
14 Profis haben also trainiert (bis auf den verletzten Dani Ceballos), dazu kamen etliche Spieler aus der Castilla, darunter Vinícius Tobias, Rafa Marin, Theo Zidane, Peter González und Álvaro Rodríguez. Nach einer ersten Woche war bei Bellingham Zeit für ein erstes Fazit, wobei er speziell auf die neuen klimatischen Bedingungen angesprochen wurde. Der Brite: „Das war wohl die größte Herausforderung für mich, um ehrlich zu sein. Die Sprints sind schwierig und das Training natürlich auch aufgrund der Saisonvorbereitung, aber sich an die Hitze anzupassen, speziell in den ersten Tagen, war die größte Herausforderung. Aber ich denke, ich gewöhne mich bereits daran – ich fühle mich stark und gut.“ Angesichts tagsüber bis zu 40 Grad wird eher morgens und abends trainiert, und trotzdem können die Übungen „tödlich“ sein, wie Bellingham verrät: „(Antonio) Pintus liebt es, uns zu töten und das ist sein Job und er tut das wirklich gut. Aber ich liebe ihn. Er ist ein super Typ und auf lange Sicht wird man die Arbeit, die wir jetzt machen, merken, auch wenn es nicht nett ist, aber es ist besser jetzt zu tun, als nach zehn oder 15 Saisonspielen.“
Auch die Akklimatisierung an die Mannschaft ist in gutem Gange, so schwärmt er von seinen Teamkollegen, die „trotz der Erfolge sehr bodenständig“ seien und hebt speziell zwei hervor. Denn Lucas Vázquez und Brahim Díaz helfen ihm am meisten, sein Spanisch zu verbessern. „Jeder hilft mir mal, bringt mir böse Wörter bei und ich kann gar nicht erwarten, sie zu nutzen“, sagt er mit einem Lächeln. Das ist ihm auch nach sieben schweisstreibenden Tagen noch nicht vergangen, so kann am Montag ab 10 Uhr die zweite Woche beginnen, ehe es am Mittwoch in die USA geht. Spätestens dann dürften auch noch mehr Spieler zurückkehren und Real Madrid endlich komplett sein.
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