Für Kylian Mbappé mündeten drei Wochen ohne Mannschaftstraining bei Paris Saint-Germain am Samstag in einem Tribünenplatz beim Ligue-1-Auftakt gegen den FC Lorient (0:0) im Parc de Princes – obwohl er fit ist. Aber: Noch länger wird er scheinbar nicht zuschauen müssen. PSG hat den 24 Jahre alten Franzosen am Sonntag begnadigt, sodass er wieder an den Einheiten des Teams teilnehmen darf.
Das war ihm zuletzt verwehrt worden, weil sich der Superstar nicht willens zeigte, seinen Mitte 2024 auslaufenden Vertrag zu verlängern. Gerüchte um einen Transfer zu Real Madrid noch diesen Sommer oder eben nächstes Jahr haben dadurch wieder reichlich Nährboden erhalten. Gibt es jetzt aber eine erneute Kehrtwende? Unterschreibt Mbappé doch bis 2025, wenn ihm dabei wie kolportiert ein Abgang 2024 garantiert wird?

„Nach sehr konstruktiven und positiven Gesprächen zwischen Paris Saint-Germain und Kylian Mbappé vor dem Spiel PSG-Lorient wurde der Spieler heute Morgen wieder in die erste Trainingsmannschaft aufgenommen“, teilte der Verein nämlich mit. Die Vermutung, dass die erwähnten Gespräche die gemeinsame Vertragssituation betreffen, liegt nahe.
Zumindest öffentlich gab Mbappé in den zurückliegenden Wochen zu verstehen, zwar nicht verlängern, seinen Kontrakt aber erfüllen und daher noch eine Saison bleiben zu wollen. PSG-Präsident Nasser Al-Khelaïfi betonte indes Anfang Juli unmissverständlich: Der Angreifer muss neu unterschreiben oder soll diesen Sommer verkauft werden.
Community-Beiträge