Juli 2003: Nach elf Jahren bei Manchester United mit drei zwischenzeitlichen Monaten bei Preston North End wechselt David Beckham nach Spanien zu Real Madrid. Wenige Monate zuvor, am 23. April, gelang dem rechten Mittelfeldspieler in der Champions League im Old Trafford noch ein 4:3-Erfolg gegen die Königlichen. Zum Einzug ins Halbfinale reichte das allerdings nicht, da Real das Hinspiel 3:1 gewonnen hatte.
Nach dem Viertelfinal-Rückspiel, in dem Beckham zwei Tore erzielte, ereignete sich eine für ihn denkwürdige Szenerie – wegen und dank Zinédine Zidane, der damals seine zweite Saison bei den Blancos erlebte. „Zidane kam zu mir. Und ‚Zizou‘ spricht nicht so viel Englisch, er spricht generell nicht so viel. Er gab mir die Hand und sagte: ‚Kommst du nach Madrid?‘ Und ich so: ‚Hat das gerade ‚Zizou‘ gesagt?‘ Ich habe diesen Moment geliebt!“, erinnerte sich der inzwischen 48-jährige Engländer in seiner Netflix-Dokumentation zurück.
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— Real Madrid Info ³⁵ (@RMadridInfo) October 5, 2023
„Becks“ zog es für rund 35 Millionen Euro nach Madrid. Dort verbrachte er vier Jahre, in denen er 159 Pflichtspiele bestritt, 20 Tore erzielte, 52 vorbereitete und zwei Titel (Meisterschaft, Supercopa de España) gewann. In der spanischen Hauptstadt genießt das einstige Bestandteil der „Galácticos“ bis heute ein hohes Ansehen.
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