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Reals nächster Gegner Sevilla wechselt Trainer

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Der dritte Trainerwechsel in LaLiga kommt von Real Madrids kommenden Gegner: Der FC Sevilla hat sich am Sonntagabend von José Luis Mendilibar verabschiedet.

Zwar hatte der 62-Jährige nach seinem Amtsamtritt im März durch das Europa-League-Finale gegen die Roma seinen ersten Titel gewonnen – das in seinen allerersten internationalen Partien überhaupt – aber die Mannschaft nicht weiter entwickelt. So gab es auch während des 2:2-Unentschiedens gegen Rayo Vallecano (trotz 0:2-Rückstands) einige Szenen, in denen es zwischen Trainer und Mannschaft nicht (mehr) harmonierte.

So ist Sevilla mit aktuell acht Punkten aus acht Partien noch schwächer gestartet als in der Vorsaison (neun Punkte). Eine derart geringe Ausbeute gab es zuletzt in der Spielzeit 1999/2000. Ein Abschied Mendilibars war entsprechend in Sicht und folgte auch pünktlich zum Start der Länderspielpause.

Jetzt wird ein neuer Trainer gesucht, um dann im Top-Spiel gegen Real Madrid (21. Oktober, 18:30 Uhr) eine Reaktion zu zeigen und im Idealfall den dritten Sieg in LaLiga einzufahren. Die Blancos dürften entsprechend bereits gewarnt sein, auch wenn die Andalusier weiter angeschlagen und mit einem nicht ausbalancierten Kader auftreten dürften. Und trotzdem wird das Wiedersehen mit Sergio Ramos so noch mehr besonders!

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von
Nils Kern

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Kommentare
Schwierig solche Situationen zu beurteilen. Mendilibar hat letzte Saison praktisch ein Wunder vollbracht und über Nacht aus einem kopflosen Hühnerhaufen einen Europa League-Sieger gemacht und jetzt soll er nicht mehr gut genug sein? Wenn in einer Mannschaft immer wieder solche Probleme auftauchen dann liegt das Problem sicher nicht beim Trainer. Da passen wohl grundsätzlich im Verein Anspruch und Realität nicht zusammen. Man möchte wahrscheinlich mittelfristig den Anschluss an die Top 3 schaffen um die Nummer 4 in Spanien zu sein aber dafür braucht es in erster Linie eine Siegermentalität und fähige Leute, die im Hintergrund immer wieder die Bausteine für den Erfolg setzen. Selbst für einen Diego Simeone war es eine Mammutaufgabe Atleti an Barca und Real heranzuführen. Das was Sevilla braucht ist das was in den letzten 10 Jahren in Dortmund, Leipzig und jetzt in Leverkusen passiert ist. Immer wieder nur den Trainer zu wechseln bringt allerhöchstens kurzfristigen Erfolg bzw. Linderung der sportlichen Misere. Schade, denn eigentlich wäre Sevilla ein toller Traditionsverein den ich persönlich sehr gerne als die Nummer 4 in Spanien sehen würde.
 
Mourinho wäre genial.
Finde Sevilla ist eh so eine feurige, wilde HerzTruppe immer.
Mou würde die gut pushen.
Wobei ich ihm Erfolg bei Rom gönne.
Weiß jetzt nicht wie gut die gerade drauf sind
 
Mourinho wäre genial.
Finde Sevilla ist eh so eine feurige, wilde HerzTruppe immer.
Mou würde die gut pushen.
Wobei ich ihm Erfolg bei Rom gönne.
Weiß jetzt nicht wie gut die gerade drauf sind

bei der nächsten Niederlage soll er fliegen, heißt es.
 

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