Und plötzlich war nach drei Spielzeiten Schluss. Mesut Özil hat Real Madrid Anfang September 2013 wider Erwarten verlassen und den Königlichen mit seinem Transfer zum FC Arsenal 47 Millionen Euro in die Kassen gespült. Interessant: Neben den Gunners kam damals noch ein anderer Verein als Abnehmer ernsthaft in Frage.
Vater Mustafa Özil, zu jener Zeit der Berater des Weltmeisters von 2014, verriet in SPORT BILD: „Als feststand, dass Mesut Real Madrid verlässt, wurde ganz konkret nur mit zwei Vereinen verhandelt: mit Arsenal und Paris St.-Germain.“

PSG bemühte sich letztlich vergebens. „Er wechselte 2013 als damals teuerster deutscher Fußballer überhaupt nach England. Trainer Arsène Wenger hatte die Mannschaft extra für Mesut umgebaut, die Spielweise auf ihn zugeschnitten. Madrid verdiente zum damaligen Zeitpunkt in seiner Geschichte noch nie so viel Geld mit einem Spieler wie mit Mesut“, so Özil senior, der es sich zuvor bei Real in Gesprächen über eine Vertragsverlängerung mit einer zu fordernden Haltung gegenüber Florentino Pérez verscherzt hatte.
Der Mittelfeld-Star, gekommen im Sommer 2010 von Werder Bremen, brachte es für das weiße Ballett auf 159 Einsätze, 27 Tore, 81 Vorlagen und drei Titel. Im März beendete Özil seine Karriere bei Başakşehir FK.
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