Der nächste Schock bei Real Madrid!? Mit Antonio Rüdiger droht nun auch der dritte von vier Innenverteidigern auszufallen. Denn der bisher robuste Deutsche – immerhin der Madrilene mit den meisten Minuten in dieser Saison – hat sich gegen Getafe in der 41. Minute verletzt. Zwar konnte er nach kurzer Behandlungspause noch bis zur Halbzeitpause weiter spielen, blieb dann jedoch in der Kabine. Eduardo Camavinga wurde eingewechselt, Aurélien Tchouaméni rückte ins Abwehrzentrum neben Nacho Fernández – den einzigen verbleibenden Innenverteidiger.
Wie genau es um Dauerbrenner Rüdiger steht, bleibt natürlich noch abzuwarten. Trotzdem droht die prekäre Lage in Reals Abwehr noch schlimmer zu werden, auch wenn Éder Militão Anfang März zurückkehren dürfte, wohingegen für David Alaba die Saison gelaufen ist – beide regenerieren aktuell einen Kreuzbandriss aus. Zumindest so schlimm war es bei Rüdiger dann doch nicht, und doch geht auch bei ihm die Saison nach der bislang hohen Belastung nicht spurlos vorbei.
Auf der anschließenden Pressekonferenz wollte Carlo Ancelotti einen Einsatz gegen Atlético nicht ausschließen: „Ich glaube, er kann sich erholen. Er hat einen Schlag abbekommen. Wir werden es in den nächsten Tagen sehen. Es kann sein, dass er gegen Atlético spielen kann. Ich bin mir nicht sicher, aber es kann sein. Wir haben zwei Tage, um ihn zurückzugewinnen. Er hat einen harten Schlag gegen den Muskel abbekommen. Rüdiger ist ein Krieger. Es muss schon viel passieren, dass er nicht dabei sein wird, auch wenn er geringe Beschwerden hat.“ Besonders bitter: Im großen Derby (Sonntag, 21 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN) wird mit dem Gelb-gesperrten Aurélien Tchouaméni sicher der wahrscheinliche Rüdiger-Ersatz ausfallen. Auch noch…
Community-Beiträge