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„Das Bernabéu muss uns bis in den Tod anfeuern“

Der Schock sitzt tief, die Enttäuschung ist gewaltig: Real Madrid wird im Westfalenstadion mit einer 1:4-Packung nach Hause geschickt. Dass dieses sehr demütigende Resultat nicht noch schlimmer wurde, war allen voran Ersatzkeeper Diego López zu verdanken. Doch auch dieser Umstand konnte den Torwart nach der Partie nicht wirklich trösten.

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Diego López
Musste sich viermal gegen Robert Lewandowski geschlagen geben: Diego López

„Dortmund hat es einfach sehr gut gemacht“

DORTMUND. Wäre Diego López mit seinen starken Paraden nicht gewesen, hätten die Merengues gegen Borussia Dortmund durchaus noch höher als 1:4 verlieren können. Nichtsdestotrotz musste der Torwart der Blancos vier Mal hinter die Torlinie greifen und konnte die Blamage nicht abwenden: „Die erste Halbzeit konnten wir mit einem 1:1 beenden, doch dann kassierten wir sehr schnell zwei Tore. Der Gegner befand sich mehr in der Offensive, kreierte Chancen, wir fühlten uns überrumpelt. Das Geschehene müssen wir sehr schnell vergessen und das Beste im Rückspiel versuchen“, so die bittere Analyse des 31-Jährigen. López gab auch zu verstehen, dass Madrid mit dem Tempo, welches die Borussia angeschlagen habe, in allen Belangen überfordert gewesen sei: „Das waren ganz schnelle Spielzüge, sie haben das einfach sehr gut gemacht.“

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„Wir müssen so fest geeint sein wie noch nie!“

Auf keinen Fall möchte man sich in der spanischen Hauptstadt dem Gegner kampflos geschlagen geben, denn die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt, so auch für den Torwart: „Dies ist ein sehr negatives Resultat. Wir müssen jetzt an den Dienstag denken, denn dort haben wir eine historische Möglichkeit, obwohl das Weiterkommen an ein Wunder grenzt. Das Bernabéu muss uns bis zum Tod anfeuern, denn solche Momente hat es bereits erlebt! Ich glaube daran und habe die Hoffnung! Wir sind dazu verpflichtet, bis zum Ende zu kämpfen. Wir müssen so fest geeint sein wie noch nie! Wir spielen hier um den Einzug ins Finale und dafür müssen wir leiden und darum kämpfen. Dieses Team darf sich nicht aufgeben. Das hat es noch nie getan und schon gar nicht im eigenen Stadion!“

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