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Zwei trainingsfreie Tage bei Real – Spieltags-Stress bei ManCity

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Unterschiedlicher könnte die Ausgangslage vor dem Hinspiel im Champions-League-Viertelfinale wohl kaum sein – und das nicht nur mit Blick auf die Tabellen. Während Real Madrid sich einer mehr oder weniger entspannten Tabellenführung erfreuen kann, befindet sich Manchester City „nur“ auf Rang drei. Dazu kommt: Die Blancos hatten ihre Generalprobe bereits gegen Athletic (2:0), wohingegen ManCity nach dem 0:0 gegen Arsenal noch zwei Mal ran muss. Spieltags-Stress für die einen, Entspannung für die anderen, so wird das nächste Training in Madrid erst am Mittwoch (15 Uhr) sein.

Ancelotti und Guardiola haben bis zum 9. April ein ganz unterschiedliches Programm – Foto: Catherine Ivill/Getty Images

„Wir haben in der Hinsicht natürlich einen kleinen Vorteil – der das Endergebnis aber nicht entscheiden wird“, weiß Carlo Ancelotti und erklärte auf der Pressekonferenz: „Wir haben die notwendige Zeit, um das Spiel gut vorzubereiten und besser zu spielen. (…) Uns tut es gut, eine Woche zu haben, um das Spiel vorzubereiten. Denjenigen, die bei ihren Nationalmannschaften waren, geben wir selbstverständlich zwei Tage Pause. Ab Mittwoch haben wir dann genug Zeit, um die Partie bestmöglich vorzubereiten.“

Die Citizens müssen so noch gegen Aston Villa (Mittwoch, 21:15 Uhr) und Crystal Palace (Samstag, 13:30 Uhr) kämpfen, um den Anschluss in der Premier League nicht zu verlieren, Real kann sich über ein spielfreies Wochenende freuen. Denn in Spanien findet das Pokalfinale am 6. April exklusiv, also ohne Liga-Partien drumherum statt. Vorteil Real? In Ancelottis Augen ja, wenn auch nur ein kleiner – gemeinsam mit den unterschiedlichen Lagen in den Ligen. 

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von
Nils Kern

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Kommentare
Die physische Komponente spielt in solchen Matches natürlich eine wichtige Rolle "on point" zu sein bedeutet eben auch die nötigen Reserven zu haben. Diesbzgl. also ein klarer Vorteil für uns!
Nichtsdestotrotz brauchen wir eine ausnahmslos stabile Defensivleistung und mit Nacho sehe ich da leider einen großen Schwachpunkt. Er jagt in dieser Saison teilweise blind dem Ball hinterher und seine Klärungsversuche landen sehr oft beim Gegner. Gegen ein ManCity, das sehr viel Bewegung im Angriff hat und unglaublich stark im Nachrücken ist sind das fatale Schwächen die uns das Weiterkommen kosten könnten. Leider ist Militao noch nicht soweit und wird in beiden Spielen wohl nur als Notnagel aushelfen können. Rüdiger kann den Laden da hinten alleine nicht zusammenhalten. In der Offensive braucht es Monsterperformances von Bellingham und Vini. Rodrygo könnte dann im Schatten womöglich mehr Schaden anrichten anstatt als Protagonist. Klar, unsere Mannschaft muss sich keinesfalls verstecken, aber für solche Big-Games fehlt mir da Vorne einfach eine Granate. Mit Courtois, Militao und Mbappé in der Startelf würde ich mich auf die Spiele freuen...so ist es eher ein Zittern in der Hoffnung, dass City an diesen Tagen nicht das Niveau erreicht, das sie eigentlich im Köcher haben.
 

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