Frauen

Zehn Abgänge, acht Neue: Reals Frauen haben viel vor – und viel gutzumachen

Vizemeisterschaft hier, frühes aus in der Copa und Champions League da. Bei Real Madrid Femenino gibt es einiges wiedergutzumachen, weswegen die Verantwortlichen schon einige Änderungen am Kader vorgenommen haben. Alberto Torils Damen wollen nach vielen Transfers nun den ersten Titel der Vereinsgeschichte in Angriff nehmen.

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Bei Real Madrid Femenino hat sich einiges getan

Platz zwei in Liga verteidigt, aber in CL enttäuscht

2024/25 soll besser werden als 2023/24 – kann es eigentlich auch nur! Denn Reals Frauen beendeten die Liga F zwar wie schon im Vorjahr auf dem zweiten Platz hinter dem FC Barcelona und qualifizierten sich somit erneut direkt für die Champions-League-Gruppenphase, aber in anderen Wettbewerben sah es nicht so rosig aus. Trotzdem: Mit 73 Punkten aus 30 Spieltagen (24 Siege, fünf Niederlagen und ein Unentschieden) konnte sich Alberto Torils Team die Vizemeisterschaft ziemlich problemlos sichern – die Verfolger Atlético und Levante kamen auf 61 respektive 60 Punkte. Wie schon in den vergangenen Jahren war Barça allerdings auch in dieser Saison uneinholbar: Die Culers hatten am Ende nicht nur die mit Abstand beste Tordifferenz der Liga mit einem Plus von 127 (Real: +74 ) sondern legten auch eine quasi perfekte Saison mit nur einem einzigen Unentschieden als Punktverlust hin.

Neben der Liga F spielte das weiße Ballett in Spanien auch um die Supercopa de España Feminina und die Copa de la Reina, doch bereits in der ersten Runde der Supercopa flog Ivana Andrés Sanz, Linda Caicedo und Co. am 17. Januar gegen Barcelonas Frauen mit 0:4 raus – es hätte mit einem vom VAR zurückgepfiffenen Tor und einem Lattentreffer allerdings noch schlimmer für die Blancas kommen können. In der Copa kamen sie hingegen etwas weiter: Nachdem sie gegen Betis noch mit einem klaren 5:0 im Achtelfinale überzeugten, scheiterten sie am 8. März mit 1:2 allerdings ausgerechnet an Atlético, gegen das sie im Finale 2023 durch Elfmeterschießen verloren hatten.

In der Champions League hatte Real Madrid Femenino es mit dem Paris FC, Hacken Gothenburg und dem FC Chelsea, der 2021 im Finale stand, zu tun. Leider waren Reals Frauen nicht so erfolgreich wie ihre männlichen Kollegen, die La Decimoquinta perfekt machten. Denn fünf der sechs Spiele endeten mit einer Niederlage. Bedeutete: den letzten Platz und das frühe Ausscheiden.

Platzierungen Saison 2023/24:

  • Liga F: zweiter Platz
  • Copa de la Reina: Viertelfinale
  • Supercopa de España Feminina: Halbfinale
  • Women’s Champions League: Gruppenphase

Viele Transfers: mit neuem Team in die neue Saison

Also: die neue Saison soll besser werden, auch aufgrund einiger Unruhen im Team und Unzufriedenheit bei den Fans. Der Vorwurf: Florentino Pérez machen zu wenig für die Frauenabteilung. Das kann nach dem bisherigen Sommer-Transferfenster nicht gesagt werden – dieses öffnete am 1. Juli, doch schon zuvor bahnte sich Bewegung bei Reals Kader an. Insgesamt sieben feste Abgänge waren schon vor dem offiziellen Saisonschluss bekannt. In der Verteidigung wechseln Ex-Kapitänin Ivana Sanz, Kathellen Sousa, Kenti Robles und Sofie Svava den Verein. Im Mittelfeld verliert Real Madrid Freja Olofsson und Claudia Zornoza und auch Stürmerin Hayley Raso verabschiedet sich vom Estadio Alfredo di Stéfano. María Valle López (19), Olaya Enrique Rodríguez (19) und Paula Partido Durán (19) verlassen den Verein zudem ein Jahr per Leihe.

Den vielen Abgängen stehen jedoch auch einige Transfers auf der Gegenseite gegenüber. Und zwei Verlängerungen: So haben Torhüterin Misa Rodríguez und Trainer Alberto Toril um jeweils zwei Jahre bis Sommer 2026 verlängert. Und dann wären da noch acht neue Namen in Valdebebas (Stand 22. Juli), darunter Star-Stürmerin Alba Redondo, welche im Vorjahr mit 28 Toren für Levante den Pichichi als Torschützenkönigin der Liga F erhielt und mit Spanien die Weltmeisterschaft und die Nations League gewonnen hat. Die 27-Jährige wurde für ihre Leistungen bereits für den Ballon d’Or nominiert. Neben ihr wird auch Nationalmannschaft-Kollegin Eva Navarro den Angriff verstärken. Die 23-jährige Spanierin konnte neben der Weltmeisterschaft auch schon die Copa de la Reina gewinnen und spielt auf dem rechten Flügel. Sie kommt von Atlético Madrid.

Im Mittelfeld werden künftig Melanie Leupolz und Filippa Angeldahl die Strippen ziehen. Leupolz kommt mit 13 Trophäen im Rucksack von Chelsea und auch ihre neue Mittelfeld-Partnerin darf auf eine titelreiche Zeit mit Manchester City und in Schweden zurückblicken.

Mit María Méndez wechselt eine vielversprechende Innenverteidigerin von Levante zu Real Madrid. Die 23-Jährige Spanierin war auch Teil des spanischen Nationalteams, das 2023 die Nations League gewonnen hat. Maëlle Lakrar, die seit ihrem 14. Lebensjahr Fußballprofi ist, wird ab der kommenden Saison mit ihr in der Innenverteidigung spielen. Sie gewann mit der U19 Frankreichs 2019 die Europameisterschaft und kommt von Olympique Marseille. Unterstützt wird sie in der Defensive zukünftig von Reals neuen Rechtsverteidigerinnen Antônia Silva und Sheila García. Silva (30) kommt wie Redondo und Méndez von Levante und hat mit der brasilianischen Nationalmannschaft 2017 die Copa Libertadores gewonnen. Ihre Team-interne Konkurrentin – auch nur Shei genannt – wechselt von Atlético zu den Königlichen. Die 27-Jährige war wie einige ihrer neuen Mitspielerinnen auch am spanischen Erfolg in der Nations League beteiligt und gewann die Copa de la Reina.

Weitere Transfers sind nicht ausgeschlossen angesichts der zahlreichen Abgänge und Reals ersehnten Ziels, den ersten Titel einzufahren.

Klappt es nun mit dem ersten Titel?

Real Madrid Femenino wartet seit der Gründung, beziehungsweise seit der Übernahme des Madrider Klubs CD Tacón im Jahr 2020 auf den ersten Titel. Obwohl in allen vier Jahren in der Liga F jeweils ein Podestplatz erreicht werden konnte, darf der Eindruck nicht darüber hinweg täuschen, dass es in diesem Wettbewerb wohl noch ein steiniger Weg sein wird, um Barcelonas Dominanz zu brechen. In der Saison 2023/24 konnte Real Madrid keinen einzigen Punkt aus den Direktduellen gegen das Ligaoberhaupt ergattern und musste sich turnierübergreifend jeweils mit 0:5, 0:4 und 0:3 geschlagen geben.

Mit den prominenten Zugängen wie Redondo, Méndez und Leupolz kommen nun aber Frauen an die Concha Espina mit reichlich Titelerfahrung auf nationaler und internationaler Ebene. Können die Blancas mit ihnen nun auch ihren ersten Pokal in die Höhe stemmen? Besonders in der Copa de la Reina dürften die Chancen in der kommenden Saison dafür höher stehen als bislang – auch weil man in der Copa nicht zwingend auf den FC Barcelona Femení treffen wird. Zusätzlich hat Real Konkurrenten wie Atlético und Levante mit der Verpflichtung von wichtigen Spielerinnen schwächen können. Auch in der UEFA Woman’s Champions League dürften sich Reals Frauen nun mehr als das Erreichen der Gruppenphase erhoffen.

Entscheidend, um den ersten großen Coup landen zu können, wird allerdings sein, dass der nicht umstrittene Alberto Toril – es heißt, er würde lieber Männer trainieren, aber sein Ex-Team, die Castilla ist weiter von Raúl belegt – aus dem völlig neu zusammengewürfelten Kader möglichst schnell ein funktionierendes Team bilden kann. Die Spielerinnen dürfte daher auf eine intensive Saisonvorbereitung erwarten – Termine zur Pretemporada sind bislang noch nicht bekannt. Sicher ist aber, dass 2024/25 besser werden soll als die Vorsaison. Den Vorwurf, die Frauenabteilung links liegen zu lassen, müssen sich die königlichen Verantwortlichen erstmal nicht mehr gefallen lassen – jetzt liegt es am Trainer und am Team.

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Kommentare
hmmm...der Artikel ist schon 1,5 h online und noch kein Kommentar von Simon!? Ô.o

Muss leider arbeiten und der 3d Drucker, bzw die Wascheinheit macht größere Probleme

Melde mich später.

Das Toril lieber Männer trainieren will merkt man deutlich.

Trotzdem küsst zum Beispiel Athenea ihm die Füße, was ich überhaupt nicht verstehen kann.

Er wird extrem unter Druck stehen, er muss besser abschneiden mit den ganzen Transfers
 
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Ich kenne natürlich den 5-Jahresplan hinter dem Frauenteam nicht, aber keiner sollte erwarten, dass man kurz- bzw. mittelfristig dem FC Barcelona die Stirn bieten kann, zumal dieses Team seit Jahren über die spanischen Grenzen hinaus den europäischen Fußball dominiert. In Spanien die Nummer 2 zu sein und ab und an ein Achtungserfolg in der CL sollte der Maßstab sein und der wurde bisher erfüllt. Zu viele Veränderungen bringen Unruhe ins Team und es sollte nicht der Eindruck entstehen, dass man auf Biegen und Brechen Erfolg haben möchte. Das kann am Ende nur nach Hinten losgehen...Klar jedes Mal eine Packung von Barca zu bekommen tut weh und man sollte daran arbeiten den Unterschied kleiner zu halten.

Der Frauenfußball hat letzthin wenig an Aufmerksamkeit dazugewonnen. Vielleicht gibt Olympia wieder einen kleinen Schub. Nachdem das technische Niveau weiterhin stagniert bzw. teilweise wirklich erschreckend ist habe ich mich eher wieder vom Frauenfußball abgewandt. Mehr als 15-20 Minuten am Stück schaffe ich nicht.
 
Ich kenne natürlich den 5-Jahresplan hinter dem Frauenteam nicht, aber keiner sollte erwarten, dass man kurz- bzw. mittelfristig dem FC Barcelona die Stirn bieten kann, zumal dieses Team seit Jahren über die spanischen Grenzen hinaus den europäischen Fußball dominiert. In Spanien die Nummer 2 zu sein und ab und an ein Achtungserfolg in der CL sollte der Maßstab sein und der wurde bisher erfüllt. Zu viele Veränderungen bringen Unruhe ins Team und es sollte nicht der Eindruck entstehen, dass man auf Biegen und Brechen Erfolg haben möchte. Das kann am Ende nur nach Hinten losgehen...Klar jedes Mal eine Packung von Barca zu bekommen tut weh und man sollte daran arbeiten den Unterschied kleiner zu halten.

Der Frauenfußball hat letzthin wenig an Aufmerksamkeit dazugewonnen. Vielleicht gibt Olympia wieder einen kleinen Schub. Nachdem das technische Niveau weiterhin stagniert bzw. teilweise wirklich erschreckend ist habe ich mich eher wieder vom Frauenfußball abgewandt. Mehr als 15-20 Minuten am Stück schaffe ich nicht.

Lyon sollte das Vorbild sein außerhalb von Barcelona, denn sie sind das Real Madrid der Frauen.
Barca gewinnt jetzt auch nicht alle Titel international, im Moment haben sie aber klar die Nase vorne.

Mit Rom, Chelsea und Benfica sind auch starke Teams noch zu nennen.

Wolfsburg, Bayern und Arsenal so wie PSG fallen mir auch noch ein.
Keiner erwartet, dass wir direkt die CL gewinnen, aber wir hatten und haben gute Spielerinnen, jetzt schon was länger und trotzdem war es recht enttäuschend.

Ich würde nicht zu klein stapeln wollen.

P.s. Ich habe so gut wie alle Spiele gesehen, und wir haben selbst gegen die allerschwächsten Mannschaften extrem schlecht gespielt.
Spielerisch war das extrem schlecht, alles auf Zufall, und die gewonnenen Spiele waren meist knapp oder weil die Gegner hintenraus keine Luft mehr hatten.
 
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"P.s. Ich habe so gut wie alle Spiele gesehen, und wir haben selbst gegen die allerschwächsten Mannschaften extrem schlecht gespielt. Spielerisch war das extrem schlecht, alles auf Zufall, und die gewonnenen Spiele waren meist knapp oder weil die Gegner hintenraus keine Luft mehr hatten."

Genau so empfinde ich das aber generell im Frauenfußball bis auf wenige Ausnahmespiele in der CL oder zwischen den Topteams der Nationalmannschaften. Was mich ebenfalls enorm stört ist das Spekulieren auf die Fehler der Torfrauen bei hohen Bällen. Es werden seit geraumer Zeit gezielt Freistöße und Eckbälle provoziert um anschließend einfach einen hohen Ball an den 5er-Raum zu spielen und zu hoffen, dass die Torfrau nicht rankommt, sich verschätzt oder den Ball ungünstig prallen lässt. Klar geht's da auch in erster Linie ums Gewinnen, aber ich finde das ein Armutszeugnis und der Frauenfußball ist mMn seit ein paar Jahren im Stillstand und Mittelmaß versunken.

Um das Spiel attraktiver zu gestalten sollte man das Spielfeld ringsum mindestens um je 5 m verkleinern, den Ball leichter und ggf. kleiner machen, sowie die Tore ein paar Zentimeter niedriger, damit die Torfrauen auch an die Latte rankommen. Auch im Volleyball hängt das Netz niedriger, also wo ist das Problem?

Lyon sollte das Vorbild sein außerhalb von Barcelona, denn sie sind das Real Madrid der Frauen.
Barca gewinnt jetzt auch nicht alle Titel international, im Moment haben sie aber klar die Nase vorne.

Mit Rom, Chelsea und Benfica sind auch starke Teams noch zu nennen.

Wolfsburg, Bayern und Arsenal so wie PSG fallen mir auch noch ein.
Keiner erwartet, dass wir direkt die CL gewinnen, aber wir hatten und haben gute Spielerinnen, jetzt schon was länger und trotzdem war es recht enttäuschend.

Ich würde nicht zu klein stapeln wollen.

P.s. Ich habe so gut wie alle Spiele gesehen, und wir haben selbst gegen die allerschwächsten Mannschaften extrem schlecht gespielt.
Spielerisch war das extrem schlecht, alles auf Zufall, und die gewonnenen Spiele waren meist knapp oder weil die Gegner hintenraus keine Luft mehr hatten.
 
Leider hat man hier einfach zu lange geschlafen, untypisch für den Verein, jetzt von 0 auf 100 Titel zu gewinnen, ist natürlich schwer. Die vielen Neuen werden sich auch wieder erst mal finden müssen … trotzdem drücke ich natürlich wieder die Daumen, dass es mit einem Titel klappt.
 
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Genau so empfinde ich das aber generell im Frauenfußball bis auf wenige Ausnahmespiele in der CL oder zwischen den Topteams der Nationalmannschaften.

Klar geht's da auch in erster Linie ums Gewinnen, aber ich finde das ein Armutszeugnis und der Frauenfußball ist mMn seit ein paar Jahren im Stillstand und Mittelmaß versunken.

Der beste - weil sauberste, kontrollierteste und präziseste - Frauenfussball, den ich je gesehen habe, war jener der japanischen Nationalmannschaft, als sie Weltmeister wurden.
Damals dachte ich: wenn sich das so weiter entwickelt, dann wird das bald richtig gut aussehen...passiert ist seither nicht wirklich etwas.
Aber Japan damals - wunderschön! Richtig schöne Passstafetten und schnelle One-Touch-Kombinationen!
 
Das habe ich genau so wahrgenommen. Ich war damals selbst als Trainer im Damenbereich aktiv und man merkte einen Aufschwung. Das ganze ist innerhalb von wenigen Jahren aber verflacht und stagniert seitdem. Einzig die spanische Nationalmannschaft hat mich letzthin an das grandiose Japan erinnert, weil die Spielerinnen durch und durch technisch sehr gut ausgebildet sind. Die physische Komponente ist mMn aber nicht zu vernachlässigen und lässt sich auch nicht wegdiskutieren. Es gibt nun mal physiologische Grenzen, die sich nicht einfach so wegwischen lassen, schon gar nicht durch gesellschaftspolitisches Gequatsche. Der Frauenfußball gewinnt erst dann an Attraktivität, wenn man es zulässt das Spiel und die Umstände/Parameter des Spiels an die physischen Limits eines Frauenkörpers anzupassen.

Was zusätzlich schädlich ist, ist die Zulassung von genetisch nicht eindeutigen Frauen im Frauenfußball. Es ist natürlich schade für betroffene Personen, die nicht eindeutig zugeordnet werden können bzw. wollen, aber für den fairen Wettkampf ist es leider kontraproduktiv. Gerne ein Beispiel hierzu:
Es gab zur Zeit als ich aktiv Trainer war eine junge Frau, die sich im falschen Körper gefangen fühlte. Es wurde nach eingängigen Untersuchungen und psychologischen Test zugestimmt, das Mädchen einer Hormontherapie usw. zu unterziehen. Es wurde (fast gänzlich) das volle Programm durchgezogen. Dieses "Mädchen" hatte im Anschluss allerdings körperlich völlig andere Voraussetzungen und war dem Rest in vielerlei Hinsicht physisch schlichtweg überlegen. Jeder wusste natürlich wieso und jeder gönnte dem Mädchen die neu gewonnene Lebensqualität, aber alle Trainer und Verantwortlichen waren sich auch einig, dass der Frauenfußball nun nicht mehr der richtige Ort für das Mädchen war. Dieser Fall blieb nicht der einzige und der sportliche Wettkampf verlor immer mehr an Bedeutung, da unter unterschiedlichen Voraussetzungen gespielt wurde. Das schlimmste für den Sport sind unpassende Umstände und unfaire Bedingungen.
Der beste - weil sauberste, kontrollierteste und präziseste - Frauenfussball, den ich je gesehen habe, war jener der japanischen Nationalmannschaft, als sie Weltmeister wurden.
Damals dachte ich: wenn sich das so weiter entwickelt, dann wird das bald richtig gut aussehen...passiert ist seither nicht wirklich etwas.
Aber Japan damals - wunderschön! Richtig schöne Passstafetten und schnelle One-Touch-Kombinationen!
 

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