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[Artikel] Zehn Abgänge, acht Neue: Reals Frauen haben viel vor – und viel gutzumachen

Stefano Greuter

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[Artikel] Zehn Abgänge, acht Neue: Reals Frauen haben viel vor – und viel gutzumachen

Vizemeisterschaft hier, frühes aus in der Copa und Champions League da. Bei Real Madrid Femenino gibt es einiges wiedergutzumachen, weswegen die Verantwortlichen schon einige Änderungen am Kader vorgenommen haben. Alberto Torils Damen wollen nach vielen Transfers nun den ersten Titel der Vereinsgeschichte in Angriff nehmen.

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hmmm...der Artikel ist schon 1,5 h online und noch kein Kommentar von Simon!? Ô.o

Muss leider arbeiten und der 3d Drucker, bzw die Wascheinheit macht größere Probleme

Melde mich später.

Das Toril lieber Männer trainieren will merkt man deutlich.

Trotzdem küsst zum Beispiel Athenea ihm die Füße, was ich überhaupt nicht verstehen kann.

Er wird extrem unter Druck stehen, er muss besser abschneiden mit den ganzen Transfers
 
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Ich kenne natürlich den 5-Jahresplan hinter dem Frauenteam nicht, aber keiner sollte erwarten, dass man kurz- bzw. mittelfristig dem FC Barcelona die Stirn bieten kann, zumal dieses Team seit Jahren über die spanischen Grenzen hinaus den europäischen Fußball dominiert. In Spanien die Nummer 2 zu sein und ab und an ein Achtungserfolg in der CL sollte der Maßstab sein und der wurde bisher erfüllt. Zu viele Veränderungen bringen Unruhe ins Team und es sollte nicht der Eindruck entstehen, dass man auf Biegen und Brechen Erfolg haben möchte. Das kann am Ende nur nach Hinten losgehen...Klar jedes Mal eine Packung von Barca zu bekommen tut weh und man sollte daran arbeiten den Unterschied kleiner zu halten.

Der Frauenfußball hat letzthin wenig an Aufmerksamkeit dazugewonnen. Vielleicht gibt Olympia wieder einen kleinen Schub. Nachdem das technische Niveau weiterhin stagniert bzw. teilweise wirklich erschreckend ist habe ich mich eher wieder vom Frauenfußball abgewandt. Mehr als 15-20 Minuten am Stück schaffe ich nicht.
 
Ich kenne natürlich den 5-Jahresplan hinter dem Frauenteam nicht, aber keiner sollte erwarten, dass man kurz- bzw. mittelfristig dem FC Barcelona die Stirn bieten kann, zumal dieses Team seit Jahren über die spanischen Grenzen hinaus den europäischen Fußball dominiert. In Spanien die Nummer 2 zu sein und ab und an ein Achtungserfolg in der CL sollte der Maßstab sein und der wurde bisher erfüllt. Zu viele Veränderungen bringen Unruhe ins Team und es sollte nicht der Eindruck entstehen, dass man auf Biegen und Brechen Erfolg haben möchte. Das kann am Ende nur nach Hinten losgehen...Klar jedes Mal eine Packung von Barca zu bekommen tut weh und man sollte daran arbeiten den Unterschied kleiner zu halten.

Der Frauenfußball hat letzthin wenig an Aufmerksamkeit dazugewonnen. Vielleicht gibt Olympia wieder einen kleinen Schub. Nachdem das technische Niveau weiterhin stagniert bzw. teilweise wirklich erschreckend ist habe ich mich eher wieder vom Frauenfußball abgewandt. Mehr als 15-20 Minuten am Stück schaffe ich nicht.

Lyon sollte das Vorbild sein außerhalb von Barcelona, denn sie sind das Real Madrid der Frauen.
Barca gewinnt jetzt auch nicht alle Titel international, im Moment haben sie aber klar die Nase vorne.

Mit Rom, Chelsea und Benfica sind auch starke Teams noch zu nennen.

Wolfsburg, Bayern und Arsenal so wie PSG fallen mir auch noch ein.
Keiner erwartet, dass wir direkt die CL gewinnen, aber wir hatten und haben gute Spielerinnen, jetzt schon was länger und trotzdem war es recht enttäuschend.

Ich würde nicht zu klein stapeln wollen.

P.s. Ich habe so gut wie alle Spiele gesehen, und wir haben selbst gegen die allerschwächsten Mannschaften extrem schlecht gespielt.
Spielerisch war das extrem schlecht, alles auf Zufall, und die gewonnenen Spiele waren meist knapp oder weil die Gegner hintenraus keine Luft mehr hatten.
 
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"P.s. Ich habe so gut wie alle Spiele gesehen, und wir haben selbst gegen die allerschwächsten Mannschaften extrem schlecht gespielt. Spielerisch war das extrem schlecht, alles auf Zufall, und die gewonnenen Spiele waren meist knapp oder weil die Gegner hintenraus keine Luft mehr hatten."

Genau so empfinde ich das aber generell im Frauenfußball bis auf wenige Ausnahmespiele in der CL oder zwischen den Topteams der Nationalmannschaften. Was mich ebenfalls enorm stört ist das Spekulieren auf die Fehler der Torfrauen bei hohen Bällen. Es werden seit geraumer Zeit gezielt Freistöße und Eckbälle provoziert um anschließend einfach einen hohen Ball an den 5er-Raum zu spielen und zu hoffen, dass die Torfrau nicht rankommt, sich verschätzt oder den Ball ungünstig prallen lässt. Klar geht's da auch in erster Linie ums Gewinnen, aber ich finde das ein Armutszeugnis und der Frauenfußball ist mMn seit ein paar Jahren im Stillstand und Mittelmaß versunken.

Um das Spiel attraktiver zu gestalten sollte man das Spielfeld ringsum mindestens um je 5 m verkleinern, den Ball leichter und ggf. kleiner machen, sowie die Tore ein paar Zentimeter niedriger, damit die Torfrauen auch an die Latte rankommen. Auch im Volleyball hängt das Netz niedriger, also wo ist das Problem?

Lyon sollte das Vorbild sein außerhalb von Barcelona, denn sie sind das Real Madrid der Frauen.
Barca gewinnt jetzt auch nicht alle Titel international, im Moment haben sie aber klar die Nase vorne.

Mit Rom, Chelsea und Benfica sind auch starke Teams noch zu nennen.

Wolfsburg, Bayern und Arsenal so wie PSG fallen mir auch noch ein.
Keiner erwartet, dass wir direkt die CL gewinnen, aber wir hatten und haben gute Spielerinnen, jetzt schon was länger und trotzdem war es recht enttäuschend.

Ich würde nicht zu klein stapeln wollen.

P.s. Ich habe so gut wie alle Spiele gesehen, und wir haben selbst gegen die allerschwächsten Mannschaften extrem schlecht gespielt.
Spielerisch war das extrem schlecht, alles auf Zufall, und die gewonnenen Spiele waren meist knapp oder weil die Gegner hintenraus keine Luft mehr hatten.
 
Leider hat man hier einfach zu lange geschlafen, untypisch für den Verein, jetzt von 0 auf 100 Titel zu gewinnen, ist natürlich schwer. Die vielen Neuen werden sich auch wieder erst mal finden müssen … trotzdem drücke ich natürlich wieder die Daumen, dass es mit einem Titel klappt.
 
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Genau so empfinde ich das aber generell im Frauenfußball bis auf wenige Ausnahmespiele in der CL oder zwischen den Topteams der Nationalmannschaften.

Klar geht's da auch in erster Linie ums Gewinnen, aber ich finde das ein Armutszeugnis und der Frauenfußball ist mMn seit ein paar Jahren im Stillstand und Mittelmaß versunken.

Der beste - weil sauberste, kontrollierteste und präziseste - Frauenfussball, den ich je gesehen habe, war jener der japanischen Nationalmannschaft, als sie Weltmeister wurden.
Damals dachte ich: wenn sich das so weiter entwickelt, dann wird das bald richtig gut aussehen...passiert ist seither nicht wirklich etwas.
Aber Japan damals - wunderschön! Richtig schöne Passstafetten und schnelle One-Touch-Kombinationen!
 
Das habe ich genau so wahrgenommen. Ich war damals selbst als Trainer im Damenbereich aktiv und man merkte einen Aufschwung. Das ganze ist innerhalb von wenigen Jahren aber verflacht und stagniert seitdem. Einzig die spanische Nationalmannschaft hat mich letzthin an das grandiose Japan erinnert, weil die Spielerinnen durch und durch technisch sehr gut ausgebildet sind. Die physische Komponente ist mMn aber nicht zu vernachlässigen und lässt sich auch nicht wegdiskutieren. Es gibt nun mal physiologische Grenzen, die sich nicht einfach so wegwischen lassen, schon gar nicht durch gesellschaftspolitisches Gequatsche. Der Frauenfußball gewinnt erst dann an Attraktivität, wenn man es zulässt das Spiel und die Umstände/Parameter des Spiels an die physischen Limits eines Frauenkörpers anzupassen.

Was zusätzlich schädlich ist, ist die Zulassung von genetisch nicht eindeutigen Frauen im Frauenfußball. Es ist natürlich schade für betroffene Personen, die nicht eindeutig zugeordnet werden können bzw. wollen, aber für den fairen Wettkampf ist es leider kontraproduktiv. Gerne ein Beispiel hierzu:
Es gab zur Zeit als ich aktiv Trainer war eine junge Frau, die sich im falschen Körper gefangen fühlte. Es wurde nach eingängigen Untersuchungen und psychologischen Test zugestimmt, das Mädchen einer Hormontherapie usw. zu unterziehen. Es wurde (fast gänzlich) das volle Programm durchgezogen. Dieses "Mädchen" hatte im Anschluss allerdings körperlich völlig andere Voraussetzungen und war dem Rest in vielerlei Hinsicht physisch schlichtweg überlegen. Jeder wusste natürlich wieso und jeder gönnte dem Mädchen die neu gewonnene Lebensqualität, aber alle Trainer und Verantwortlichen waren sich auch einig, dass der Frauenfußball nun nicht mehr der richtige Ort für das Mädchen war. Dieser Fall blieb nicht der einzige und der sportliche Wettkampf verlor immer mehr an Bedeutung, da unter unterschiedlichen Voraussetzungen gespielt wurde. Das schlimmste für den Sport sind unpassende Umstände und unfaire Bedingungen.
Der beste - weil sauberste, kontrollierteste und präziseste - Frauenfussball, den ich je gesehen habe, war jener der japanischen Nationalmannschaft, als sie Weltmeister wurden.
Damals dachte ich: wenn sich das so weiter entwickelt, dann wird das bald richtig gut aussehen...passiert ist seither nicht wirklich etwas.
Aber Japan damals - wunderschön! Richtig schöne Passstafetten und schnelle One-Touch-Kombinationen!
 

Heutige Geburtstage

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