6Ein ganz besonderer Madridista sorgt (mal wieder) für Schlagzeilen: Rafael Nadal. Diesmal aber nicht in Form eines weiteren, sportlichen Triumphs, nein, der 22-malige Grand-Slam-Sieger hat am Donnerstagmittag sein Karriereende angekündigt.
Das Ehrenmitglied von Real Madrid hat aber noch einen „Last Dance“ vor sich – beim Davis Cup im November in Málaga, wo er für Spanien antritt. Danach war es das nach unter anderem 14 Titeln bei den French Open sowie der Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 2008.
Mil gracias a todos
Many thanks to all
Merci beaucoup à tous
Grazie mille à tutti
谢谢大家
شكرا لكم جميعا
תודה לכולכם
Obrigado a todos
Vielen Dank euch allen
Tack alla
Хвала свима
Gràcies a tots pic.twitter.com/7yPRs7QrOi— Rafa Nadal (@RafaelNadal) October 10, 2024
Was danach kommt? Nadal dürfte noch viel vorhaben, so steht seit Jahren ein Tennisspiel im (umgebauten) Estadio Santiago Bernabéu im Raum, möglicherweise gegen seinen langjährigen Konkurrenten Roger Federer. Dann jedoch nur noch im freundschaftlichen Rahmen. Und der Mann, der einst sogar den Transfer von Marco Asensio eingefädelt hat, dürfte im Madridismo noch weiter ein Name sein, so äußerte sich Nadal schon oft interessiert am Präsidentschaftsamt bei Real Madrid. Ob er sich dabei auch traut, dem von ihm sehr geschätzten Florentino Pérez auch wirklich herauszufordern, ist eine andere Sache, aber Nadal könnte eines Tages seinen Ring in den Hut werfen als sowohl leidenschaftlicher Madridista als auch langjähriger „Socio“, also Mitglied des Vereins. An Derartiges wird der 38-Jährige jetzt natürlich am wenigsten denken, sondern erstmal an das Ende seiner einmaligen Karriere. Nicht wenige bezeichnen Nadal als größten Sportler in Spaniens Historie.
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