Ob man nun ein Anhänger des José Mourinho ist oder keine Sympathien für den exzentrischen Trainer übrig hat, eines muss kann wohl niemand bestreiten: „The Special One“ war der Garant dafür, dass der Erfolg an die Concha Espina zurückgekehrt ist. Nach weniger glanzvollen Jahren erreichten die Königlichen mit der Ankunft des Portugiesen im Sommer 2010 nach acht Jahren ohne Champions-League-Halbfinale dreimal in Serie die Runde der letzten Vier (2011, 2012, 2013), gewannen 2011 nach 18 Jahren wieder einmal die Copa del Rey und holten 2012 eine noch nie dagewesene 100-Punkte-Meisterschaft. Ebenfalls erwähnenswert, dass Real Madrid unter Mou wieder eine klare Spielphilosophie eingeimpft bekam und eine echte Mannschaft heranwuchs.
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Für Jorge Valdano, der in der Rückrunde der Saison 2010/11 vom 50-Jährigen regelrecht rasiert wurde und seinen Posten als Generaldirektor der Blancos aufgeben musste, wäre der sich scheinbare anbahnende Abschied Mourinhos aber auf alle Fälle zu verkraften. Der Mourinho-Gegner: „Madrid hat eine außergewöhnliche Truppe. Daher würde ich es als nichts Bedeutendes sehen, wenn Mourinho gehen sollte.“ Denn mit dem gehandelten Carlo Ancelotti, aktuell Trainer von Paris St. Germain, stehe laut dem Argentinier ein geeigneter Nachfolger bereit: „Ancelotti ist jemand mit großen Fähigkeiten, er ist offen für Diskussionen und ein friedlicher Kerl. Ancelotti wirkt sehr natürlich.“
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