15Die Gerüchteküche brodelt! Nach dem Ausscheiden im Viertelfinale der Champions League und aufgrund der spielerisch oftmals schweren Kost muss Carlo Ancelotti seinen Posten bei Real Madrid demnächst wohl aufgeben. Selbst im Falle des möglichen nationalen Doubles bestehend aus Meisterschaft und Copa del Rey – Finale am 26. April gegen den FC Barcelona – wäre eine Trennung im Guten denkbar.
Xabi Alonso, Chefcoach bei Bayer 04 Leverkusen, gilt seit geraumer Zeit als Wunschkandidat und Top-Favorit auf die Nachfolge von „Carletto“. Dazu fällt dieser Tage auch der Name Jürgen Klopp, was primär aber wohl allein daran liegen dürfte, dass er seit seinem Abschied vom FC Liverpool im Sommer 2024 keinen Trainerjob hat. Der 57-Jährige fungiert seit 2025 als globaler Fußballchef des österreichischen Getränkekonzerns Red Bull.
Ancelotti nach Pokalfinale weg?
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Sein Berater Marc Kosicke gegenüber Sky: „Jürgen ist mit seiner neuen Rolle als Head of Global Soccer bei Red Bull sehr glücklich.“ Klopp selbst schloss erst im März bei einem Red-Bull-Event aus, an die Seitenlinie zurückzukehren: „Im Moment bin ich ein sehr, sehr glücklicher Mensch. Es ist das Letzte, worüber ich nachdenke, noch einmal Trainer zu sein.“
Klingt also nicht danach, als würde sich in dem Fall ernsthaft etwas anbahnen – zumal ein Klopp aufgrund seiner Forderungen ohnehin weniger zu Real passen würde als ein Alonso und es kaum einen Grund gäbe, plötzlich nicht mehr den Ex-Mittelfeldstrategen der Blancos zu priorisieren. In Leverkusen hat er eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wie er eine Mannschaft mit einem modernen Spielstil rein fußballerisch entwickeln kann.
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