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Ancelottis letztes Training – und Militão erstmals wieder beim Team

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Jetzt geht es los: Carlo Ancelottis viele letzte Male. Erst das letzte Abschlusstraining, dann die letzte Pressekonferenz vor einem Spieltag, dann am Samstag das letzte Spiel mit anschließender allerletzter Presserunde. Dabei dreht sich zum Abschluss der LaLiga-Saison gegen Real Sociedad (Samstag, 16:15 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN) gar nicht alles nur um Real Madrids Trainer, denn auch für Luka Modrić wird es das letzte Heimspiel und höchstwahrscheinlich auch für Lucas Vázquez – von Jesús Vallejo ganz zu schweigen oder dem angeblich weiter nicht fitten Rodrygo Goes.

Ancelotti trainiert seine Spieler zum allerletzten Mal – Foto: realmadrid.com

Der Brasilianer wird wohl auch das fünfte Spiel in Folge aus teils dubiosen Gründen verpassen und die Gerüchte, Florentino Pérez könnte ein Einsatz-Verbot an ihm verhängt haben, um ihn im Sommer zu verkaufen, könnten sich mehr und mehr bewahrheiten. Dabei hätte man einen Rodrygo auch am 38. Spieltag durchaus noch gebrauchen können, denn insgesamt fehlten acht Spieler im Abschlusstraining. Nur acht Spieler, denn Éder Militão war erstmals zurück! Der Innenverteidiger konnte zum ersten Mal seit seinem Kreuzbandriss am am 9. November 2024 wieder mit den Kollegen trainieren, und auch Vinícius Júnior war nach zuletzt leichten Problemen anwesend.

Militão kann erstmals seit November mit dem Team trainieren – Foto: realmadrid.com

Die Ausfälle dagegen: Endrick (Kniesehnengelenk), Eduardo Camavinga (Adduktoren), Antonio Rüdiger (Knie), David Alaba (Innenmeniskus), Ferland Mendy (Oberschenkel), Langzeitpatient Daniel Carvajal (Kreuzbandriss) sowie Rodrygo und Jude Bellingham, der ohnehin aufgrund einer Gelb-Sperre zusehen müsste. Ob Ancelotti auf seiner vorletzten Pressekonferenz gegen 12:30 Uhr etwas zur heiklen Rodrygo-Personalie verraten wird, darf bezweifelt werden, zumal eh sowohl der Italiener als auch die anderen drei Abschiede – Modrić, Vázquez, theoretisch Vallejo – im Vordergrund stehen dürften. Erst recht jetzt, wo Real auch endlich den Ancelotti-Abgang offiziell gemacht hat.

 

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von
Nils Kern

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