
Auch Mbappé und Mastantuono angeschlagen verreist
Da waren’s nur noch elf Nationalspieler. Aber nicht etwa die angeschlagen verreisten Franco Mastantuono und Kylian Mbappé – der Franzose hat noch gar nicht mit seinen Nationalmannschaftskollegen trainieren können – sind schon wieder abgereist, sondern Dean Huijsen.
So hat der spanische Verband am Mittwochvormittag mitgeteilt, dass der 20-jährige Innenverteidiger bereits abgereist sei und durch Aymeric Laport ersetzt wurde. Dabei sei auch Huijsen am Montag angeschlagen zur Nationalmannschaft gereist „mit Symptomen einer Muskelermüdung“. Und nachdem er am Dienstag nicht trainieren konnte, wurde bei Untersuchungen eine Muskelverletzung diagnostiziert. Keine Länderspiele also für Huijsen, wohl aber auch keine allzu große Ausfallzeit.
???? Aymeric @Laporte sustituye a @DHuijsen en la convocatoria para los partidos ante Georgia y Bulgaria.
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— Selección Española Masculina de Fútbol (@SEFutbol) October 8, 2025
Huijsen fehlt wohl nur gegen Getafe
So heißt es, der Spanier müsse etwa zehn bis 14 Tage zusehen – es handelt sich mehr um leichte Schäden der Muskelfasern, eine leichte Entzündung, keine große Verletzung. Die offizielle Bestätigung seines Arbeitgebers folgte am Nachmittag, hier ist die Rede von einer Muskelverletzung im linken Oberschenkel. So könnte Real Madrids Neuzugang gegen Getafe am 19. Oktober noch aussetzen, um danach vielleicht schon gegen Juventus (22. Oktober), spätestens gegen Barcelona (26. Oktober) wieder voll einsetzbar zu sein. Damit bleiben nur noch elf verreiste Nationalspieler, wobei auch bei Mbappé noch nicht abzusehen ist, ob er in dieser Länderspielpause eingesetzt werden kann.
Parte médico de Huijsen.
— Real Madrid C.F. (@realmadrid) October 8, 2025
Und auch wenn Huijsen nur gegen Getafe fehlen sollte, erscheint dieser Ausfall besonders bitter, da noch vier weitere Verteidiger fehlen: Daniel Carvajal (Schollenmuskel), Ferland Mendy (Oberschenkel), Antonio Rüdiger (Oberschenkel) und Trent Alexander-Arnold (Oberschenkel). Immerhin: Trent könnte in den nächsten ein bis zwei Wochen wieder ins Mannschaftstraining einsteigen, sodass es im Idealfall gegen Juventus und Barcelona nur noch drei Ausfälle geben könnte.
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