So sehr der bisherige Saisonverlauf von Real Madrid Baloncesto in Sachen Inkonstanz dem turbulenten Vorjahr auch ähnelt, bleibt zumindest auf eine Sache Verlass: Die königlichen Basketballer sind auf heimischem Parkett eine Macht! Am 8. Spieltag der EuroLeague demontierte das Team von Trainer Sergio Titelverteidiger Fenerbahce Istanbul in der Madrider Movistar Arena regelrecht mit 84:58 (49:22) und weist nun mit vier Siegen und vier Niederlagen eine neutrale Zwischenbilanz auf. Alle vier Erfolge erzielten die Blancos in der spanischen Hauptstadt, während es in der Fremde bisher nur Niederlagen hagelte.
???? FP: @RMBaloncesto 84 – 58 @FBBasketbol pic.twitter.com/gItYt7DkWx
— Real Madrid Basket (@RMBaloncesto) October 30, 2025
In den ersten zehn Minuten war bereits abzusehen, dass es für Fenerbahce in der spanischen Hauptstadt enorm schwer werden würde, denn zwischenzeitlich lag Real mit 20:4 vorne. Spätestens zur Halbzeit war die Partie dann praktisch schon entschieden, denn es ging mit 49:22 für die Gastgeber in die Pause. In der zweiten Hälfte reichte es dem EL-Rekordsieger, die hohe Führung zu verwalten, ohne sich dabei zu sehr zu verausgaben, denn jeglicher Widerstand der Türken war ohnehin schon gebrochen. Mit Theo Maledon (15), Trey Lyles (12), Facundo Campazzo (11), Walter Tavares (13) und Usman Garuba (10) kamen am Ende fünf Blancos auf eine jeweils zweistellige Punkteausbeute, außerdem kamen alle zwölf Akteure zum Einsatz. Vor allem im zweiten Durchgang konnte Scariolo den Großteil seiner Leistungsträger für die kommenden Aufgaben schonen.
Am kommenden Sonntag geht es in der heimischen Liga ACB in Zaragoza (2. November, 12:30 Uhr) weiter – dort müsste der erste Auswärtserfolg der Saison eigentlich gelingen, denn die Königlichen sind auch in der spanischen Eliteklasse auswärts noch sieglos. Und nur fünf Tage später müssen Sergio Llull und Co. auch in der EuroLeague in der Fremde ran, nämlich bei den Basketballern des FC Barcelona (7. November, 20:30 Uhr). Eine bessere Gelegenheit, den Auswärtsfluch dann auch auf internationaler Bühne zu brechen, kann es im Grunde nicht geben.
 
                                                                                                                                                                                                                     
                                                                                                                                                
 
                                         
                                         
				             
				             
				             
				             
 
			         
 
			         
 
			         
 
			        
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