0Die Länderspielpause hat gerade mal angefangen und um einen muss man sich schon wieder Sorgen machen: Eduardo Camavinga. Der 23-Jährige konnte bisher kaum mit der französischen Nationalmannschaft trainieren, fehlte auch am Donnerstagabend im WM-Qualifikationsspiel gegen die Ukraine (4:0). Angeblich machen Muskelbeschwerden ihm aktuell zu schaffen.
Der Mittelfeldspieler litt schon in den letzten anderthalb Jahren an fünf verschiedenen Verletzungen, kam so erst im September zu seinem Debüt unter Xabi Alonso. Und nach zuletzt neun Einsätzen in Folge (440 Minuten) scheint er schon wieder Probleme zu haben. Es heißt sogar, auch ein Einsatz im zweiten Länderspiel in und gegen Aserbaidschan (Sonntag, 18 Uhr) sei nicht sicher. So stand auch eine vorzeitige Rückkehr nach Madrid im Raum, damit aus dem angeschlagenen Zustand kein verletzter Status wird.
Schon Federico Valverde und Thibaut Courtois mussten kurzfristig mit kleineren Verletzungen ihren Nationalmannschaften absagen, dazu verletzte sich Aurélien Tchouaméni im vorletzten Spiel der Blancos. Trotzdem sind elf Blancos verreist, aber rund um Camavinga schrillen im Madridismo mal wieder die Alarmglocken, speziell weil er in der jüngeren Vergangenheit so anfällig war und eine regelrechte Seuchensaison 2024/25 hinter sich hat. Ob er nun bei seiner Nationalmannschaft bleibt oder doch wie seine nicht berufenen Teamkollegen in ein extra langes Wochenende reisen darf, wurde scheinbar erst nach der Partie, an der Kylian Mbappé an drei Toren beteiligt war, entschieden: Camavinga verlässt die Nationalmannschaft vorzeitig.
Länderspiele mit elf Blancos
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