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„Ich glaube an meine Spieler“
MADRID. Die Stadt ist bereits seit Tagen, ja Wochen in zwei Lager gespalten und alle fiebern nur einem Ereignis entgegen: Das morgige Finale der Copa del Rey zwischen Real und Atlético (21:30 Uhr, LIVE auf LAOLA1.tv und im REAL TOTAL-Liveticker) steht auf dem Plan und soll für einen positiven Saisonabschluss sorgen – auf beiden Seiten jedoch. „Die Fans können nicht feiern, dass wir Dritter geworden sind, sondern nur diesen Titel. Wir haben diesen von Beginn an ins Visier gefasst und sind nun dort, wo wir hinwollten“, beschrieb Diego Simeone das Ziel, das die „Rojiblancos“ verfolgen.
Der Weg zum Titel führt jedoch über den großen Stadtrivalen, dem man auch noch in dessen Bernabéu gegenübersteht. „Wir haben einen Gegner vor der Brust, gegen den wir keine Fehler machen dürfen. Sie sind besser als wir, aber bei einem solchen Spiel ist alles anders“, zeigte sich der argentinische Chefcoach äußerst respektvoll. Doch ist da vielleicht auch ein bisschen Angst im Hintergrund? „Die Furcht, dieses Finale zu verlieren, existiert – bei beiden!“, so Simeone weiter. „Ich glaube sehr an meine Spieler. Sie extra zu motivieren ist nicht gut.“
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Simeone verrät Final-Startelf
Aber mit welchen Mitteln will man gegen dieses scheinbar übermächtige Real erfolgreich sein? „Wir sind eine Mannschaft, die mit Aufrichtigkeit und Konsequenz arbeitet“, verriet er das Geheimnis des diesjährigen Liga-Dritten. Auf dem Platz bedeutet das jedoch eine ganz klare Marschroute, die der 43-Jährige bereits festgelegt und geäußert hat: „Dieses Spiel wird schnell sein müssen, wir müssen den Ball in den eigenen Reihen halten und unsere beiden Stürmer perfekt nutzen.“ Überraschend verkündete er auch, was das personell bedeutet und verriet den Journalisten kurzerhand die ganze Startaufstellung: Courtois – Juanfran, Miranda, Godín, Filipe – Mario Suárez, Gabi – Koke, Arda – Diego Costa und Falcao.
In der Liga verloren sie vor kurzer Zeit gegen eine B-Elf der Merengues mit 1:2, doch ist der Übungsleiter guter Dinge, dass man Positives aus dem Duell ziehen konnte. „Wir haben daran gearbeitet, was wir schlecht gegen sie gemacht haben. Wir hätten gewinnen können, haben dann aber durch einen Konter verloren. Die Spieler haben sich darauf vorbereitet, dieses Spiel zu gewinnen“, war die Zuversicht kaum zu übersehen.
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