
Ancelotti stellt klar: „Um Geld geht es nicht“
PARIS. Die Meldungen und Gerüchte rund um Carlo Ancelotti wurden seit dem Bekanntwerden des Abschieds von José Mourinho immer mehr. Der Status Quo ist dabei aber seit einigen Wochen der gleiche: Ancelotti will gehen, Madrid will ihn haben – Verhandlungen fanden aber immer noch nicht statt. „Ich bin mir nicht sicher, dass das mein letztes Spiel mit PSG sein wird“, begann er sein Statement auf der Pressekonferenz. „Ich habe einen Vertrag, der ein weiteres Jahr läuft und wenn wir zu keiner Lösung kommen, dann muss ich meine Verpflichtungen respektieren. Es braucht nämlich zwei dazu, einen Vertrag zu brechen. Ich vertrete eine Sache und der Verein eine andere.“ So bleibt es also weiterhin dabei, dass Ancelotti zwar die französische Hauptstadt verlassen will, eindeutige Verhandlungen aber weiterhin nicht geführt wurden. „Ich habe meine Meinung nicht geändert. Alles ist wie in der letzten Woche. Ich muss mit dem Verein in den nächsten Tagen sprechen um eine Lösung zu finden“, betonte der Italiener, dass Madrid wohl immer noch seine erste Wahl sei.
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Nachdem er mit seinem Team gerade erst die französische Meisterschaft klarmachen konnte, ist es nun aber immer wahrscheinlicher, dass Ancelotti dem Ruf des spanischen Rekordmeisters folgen könnte – dem Ruf, der auch viel Geld verspricht? „Es ist eine Sache zwischen dem Verein und mir und ich brauche nicht zu schauen, welche finanziellen Unterschiede es zwischen Madrid und Paris gibt. Ich habe noch nicht mit Real Madrid über meinen Abschied gesprochen, denn es ist noch eine Sache zwischen PSG und mir. Viele Menschen sprechen darüber, aber es geht nicht um Geld. Ich habe viel verdient und ich tute es immer noch. Es ist eine rein persönliche Entscheidung“, unterstrich der Coach seine Motive, die einen Abschied immer klarer umreißen.
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