
„Ich wünsche Mourinho alles Glück“
DONOSTIA-SAN SEBASTIÁN. Gleich am Spielfeldrand widmete sich Marcelo den Fragen der Reporter und begann dabei mit einem etwas unschönen Thema: Pfiffe und Anfeindungen von der Tribüne, die gegen ihn und das Team gerichtet waren. „Das ist mir tatsächlich schon einige Male widerfahren, denn es gibt einfach Menschen, die nicht wissen, wie sie sich zu benehmen haben. Aber ich ärgere mich nicht darüber. Es gibt Menschen, die das Spektakel mögen und welche, die sich eben nicht benehmen können“, tat der Brasilianer das Thema ab, um sich gleich dem nächsten Punkt zu widmen. Als einer der Ersten äußerte er sich nun zum Abschied José Mourinhos aus Madrid und erklärte, dass man „darüber noch nicht gesprochen“ habe. „Mourinho ist ein toller Trainer, der mir sehr bei Real Madrid geholfen hat. Deshalb wünsche ich ihm alles Glück der Welt. Wir werden sehen wer kommt und schauen in die Zukunft“, so Madrids heutiger Kapitän, für den es das letzte Spiel der Saison und unter Mourinho war. Der 25-Jährige reist an den kommenden Tagen zur brasilianischen Nationalmannschaft, um sich auf den FIFA-Konföderationen-Pokal vorzubereiten – für das letzte Saisonspiel gegen CA Osasuna erhielt er vom Verein die Freigabe.
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In die Zukunft schaut nun auch sein Teamkollege bei der Nationalmannschaft, Neymar, die nun doch beim FC Barcelona liegt. „Ich freue mich sehr für ihn“, ließ Marcelo keinen Missmut gegenüber der Entscheidung für den Erzrivalen durchsickern. „Das bedeutet für ihn einen großen Sprung in seiner Karriere und ich wünsche ihm das Beste.“
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