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„Higuaín will Madrid verlassen“
MADRID. Vor wenigen Wochen prognostizierte Ernesto Bronzetti bereits den Abschied von José Mourinho und brachte schon damals Carlo Ancelotti also potentiellen Nachfolger ins Gespräch. Bis heute halten sich die Spekulationen um den italienischen Coach wacker, doch sieht Bronzetti im Interview mit SKY SPORT ITALIA ein Problem: „Wir werden in zwei oder drei Tagen nach Paris kommen, um die Sache zu klären. Er hat sich vor einiger Zeit dazu entschieden, zu gehen, denn schon im Dezember wurde er in Frage gestellt. Nun steht Paris ihm im Weg, denn ihnen fehlen die Alternativen. Sie wollten Mourinho, aber er wird zu Chelsea gehen und deshalb möchten sie jetzt Ancelotti behalten.“
Weitaus weniger schwierig scheint sich indes ein Spielertransfer bei den Königlichen zu gestalten, der sich bereits seit einiger Zeit anbahnt. Die Zeit von Gonzalo Higuaín bei Real Madrid scheint abgelaufen, was auch Bronzetti glaubt, rechnet er ihm doch „eine 60 oder sogar 70 Prozent Chance“ auf einen „Wechsel zu Juventus“ zu. „Er wird sehr gerne Madrid verlassen, denn er hat klargemacht, dass das sein Wunsch sei. Marotta, Paratici und Conte von Juventus kamen nach Madrid und wir haben mit ihnen gesprochen, aber die Diskussion setzt sich noch fort. Anfang Juni werden wir sehen, wie sich die Situation entwickelt hat“, kündigte er eine baldige Entscheidung an.
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„Ich glaube, Cavani bleibt in Neapel“
Higuaíns Landsmann, Ángel Di María, steht ebenfalls auf der Liste der potentiellen Abgänger in diesem Sommer. Auch in diesem Fall spielt wohl der französische Meister eine Rolle, wobei der Argentinier laut Bronzetti ein Spieler sei, den „jeder haben möchte. Ich weiß nicht, ob Madrid ihn verkauft, weil sie noch auf die Entscheidung des neuen Trainers warten.“ A BOLA berichtete unlängst davon, dass Paris St. Germain 25 Millionen Euro für die Nummer 22 der Blancos bezahlen möchte.
Folglich muss man sich an der Concha Espina um adäquaten Ersatz kümmern, der aber wohl nicht schnell gefunden sein dürfte. Édinson Cavani von Neapel steht seit langem weit oben auf der Agenda von Florentino Pérez, doch glaubt Bronzetti nicht an einen Wechsel: „Ich denke, dass er in Neapel bleibt.“ Die 60 Millionen Euro, die die Italiener für den Stürmer fordern, scheinen dann wohl doch etwas zu hoch gegriffen.
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