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Personalsorgen in José Mourinhos letzter Trainingseinheit

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Das war’s! Real Madrid hat seine Vorbereitung auf das letzte Spiel der Saison abgeschlossen – es war die vermutlich letzte Trainingseinheit unter José Mourinho. Drei Jahre lang jagte der Portugiese die Blancos über die Trainingsplätze von Valdebebas, der Real Madrid-Stadt. Reichlich übersichtlich ging es heute zu, reichlich Spieler wurden im Mannschaftstraining auf dem Rasen vermisst. Iker Casillas, Fábio Coentrão, Pepe und Cristiano Ronaldo konnten wegen ihrer Beschwerden erneut nur im Kraftraum trainieren. Sami Khedira wird das letzte Saisonspiel gelbgesperrt verpassen und zog sich ebenfalls in die Inneneinrichtungen von Valdebebas zurück, gleiches galt für Sergio Ramos, der sich noch draußen mit der Mannschaft aufwärmte aber dann nach innen wechselte. Kaká und Raphaël Varane waren heute in Behandlung. Xabi Alonso wurde ebenfalls draußen nicht gesichtet. Marcelo bereitet sich gerade mit Brasiliens Seleção auf den Confed-Cup vor, Álvaro Morata und Nacho Fernández trainierten trotz U-21-Trainingslagers auch heute wieder mit – für den Samstag war das Duo eigentlich nicht eingeplant.

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Da sich der portugiesische Übungsleiter nun doch einigen Personalsorgen gegenüber sieht, lud er drei Nachwuchskicker zur einstündigen Einheit hinzu. Omar Mascarell und Fabinho aus der Castilla sowie Diego Llorente von Real Madrid C (Omar spielt im zentralen Mittelfeld, Fabinho ist Außen-, Llorente Innenverteidiger) waren dabei und könnten in den Kader für morgen berufen werden. Inhaltlich ließ Mourinho bei besten Bedingungen nach dem Aufwärm-Programm erneut in zwei Gruppen den Ball zirkulieren, Zweikampf, Ballbehandlung und Passspiel trainieren. Besondere Vorkommnisse angesichts der letzten Trainingssitzung des 50-Jährigen? Nicht bekannt.

Eine Pressekonferenz gab es im Anschluss nicht. Bleibt abzuwarten, ob Mourinho nach seinem letzten Spiel in Madrid am Samstag gegen CA Osasuna (Anstoß 17 Uhr, LIVE auf LAOLA1.tv und im REAL TOTAL-Liveticker) noch mal vor die Presse tritt.

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von
Nils Kern

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