Asier Garitano, Trainer von Acoyano, ist nicht ins Bernabéu gekommen, um Fotos vom schönen Stadion zu machen, sondern um sportlich zu überzeugen. Das stellte er zumindest nach dem Spiel klar, als er betonte, dass „das 3:0 genauso unfair wie die vier Gegentore im Hinspiel“ waren. „Real Madrid ist mit dem Ergebnis gut bedient. Uns hat in der ersten Halbzeit die Intensität gefehlt. In den zweiten 45 Minuten waren wir besser, aber am Ende hat uns der lange Atem gefehlt. Wir hätten nicht so viele Gegentore zulassen müssen. Ich stehe in normalem Verhältnis zu Real Madrid, aber als Trainer mag ich sie nicht“, verkündete der Coach weiter eine Anti-Liebeserklärung gegenüber den Blancos. „Wir hätten selbst treffen müssen. Ein 1:0 wäre nicht schlecht gewesen, aber das 3:0 hat uns nicht gefallen. Wir vergessen aber nun den Pokal und konzentrieren uns auf die Liga, auch wenn wir es genossen haben.“
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