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„Tolle Atmosphäre im San Mamés“
MADRID. Für die Fans war es heute Nachmittag ein tolles Ereignis, Marcelo hautnah im Bernabéu-Fanshop zu erleben. Der Brasilianer unterzeichnete nicht nur die Fanartikel der anwesenden Anhänger, sondern gleich auch mal seinen neuen Ausrüstervertrag mit Adidas, nachdem man erst in den frühen Morgenstunden aus Bilbao zurückkehrte. „Es war eine tolle Atmosphäre im San Mamés“, so der Verteidiger, der gestern über die vollen 90 Minuten beim Abschied aus dem historischen Stadion im Baskenland dabei war. „Es ist echt schade, dass wir dort nun nicht mehr spielen werden. Es war immer ein fantastisches Ambiente, um zu spielen.“ Immerhin konnten die Blancos am Ende auch einen ungefährdeten 3:0-Erfolg einfahren, was die gute Form aktuell nur unterstreicht: „Wir sind sehr geeint und das merkt man auch auf dem Platz. Das überträgt sich. Wir fühlen uns gut, sind in einer guten Verfassung und wollen unbedingt das Ende der Saison anstreben, auch wenn wir wissen, was uns bevorsteht, da wir schon gegen sie gespielt haben. Dortmund hat eine tolle Mannschaft.“
Dortmund. Marcelo war auch schon bei dem Thema angelangt, das Madrid derzeit wie kein zweites beherrscht: das Champions-League-Halbfinale. Der vorletzte Schritt auf dem harten Weg zum Ziel aller Ziele, la Décima. „Für die Fans ist es ein Traum. Wenn ich auf die Straße gehe, dann merke ich das. Zuerst müssen wir aber in dieses Finale kommen und dann sehen wir weiter“, zeigte sich der Brasilianer kleinlaut. Den Deutschen Meister der letzten zwei Jahren erkante Marcelo nämlich als brandgefährlichen Gegner, bei denen er aber auch einen Schlüsselspieler ausmachen konnte. „Lewandowski“, betonte er, „ist der gefährlichste Spieler. Es ist kompliziert, seinen Namen auszusprechen (lacht) und noch schwerer, gegen ihn zu verteidigen. Er ist ein schneller Stürmer mit tollen Qualitäten“, so die Nummer 12 der Blancos weiter.
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Marcelo wieder der Alte? „Schon viel besser“
Abschließend gab er dann aber auch noch ein kurzes Statement zu seiner eigenen Verfassung ab, nachdem er einen „schwierigen Winter“ hinter sich brachte. „Nach meiner Verletzung war das Ziel: zurückkommen. Das wollte ich bis zum Saisonende schaffen und deshalb ist es nun schon viel besser.“
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