
„Wenn Mou geht, dann weil er es so will“
MADRID. Aus zwei gemeinsamen Jahren bei Inter Mailand, in denen er seinem Landsmann sowohl als Spieler als auch als Assistent diente, weiß Luís Figo, wie wichtig José Mourinho als Trainer und Ansprechpartner für eine Mannschaft ist. Der Ex-Real-Star, der das weiße Trikot zwischen 2000 und 2005 trug, ist sich sicher, dass ein Abschied seines guten Freundes aus Madrid tiefe Spuren hinterlassen würde. „Als Madridista hoffe ich, dass Mourinho bei Real Madrid bleibt. Es gibt keinen besseren Trainer“, so Figo.
Dass „the Special One“ der beste Coach der Welt ist, sagt auch immer wieder Real-Präsident Florentino Pérez. Figo glaubt deshalb, dass sich der Boss der Königlichen nur ungern nach einem neuen Mann für die Trainerbank umsehen würde. „Sollte Mourinho gehen, dann nur, weil er alleine so entschieden hat. Real Madrid will ihn nicht loswerden“, erklärte der frühere Mittelfeldspieler.
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„Die Entscheidung gegen Iker ist nichts Persönliches“
Ob sich wirklich alle an der Concha Espina über einen Verbleib Mourinhos freuen würden? Gerüchte machen zumindest die Runde, dass der eine oder andere im Verein sehr wohl nichts dagegen hätte, wenn in der nächsten Saison ein neuer Trainer an der Seitenlinie stünde. Welttorhüter Iker Casillas zum Beispiel, der seinen Stammplatz an Diego López verloren hat. „Die Entscheidung gegen Iker ist weder etwas Persönliches noch soll sie ihm seinen Wert und seine Dienste für dieses Trikot absprechen“, will Figo nichts von einem Streit zwischen Mou und dem spanischen Schlussmann wissen. Es sei „völlig normal“, dass López spiele. „Iker war lange verletzt und nun hat er mit Diego einen großen Konkurrenten. Jetzt muss er sich seinen Platz zurückkämpfen – das ist das, was der Trainer und auch ich erwarten“, meinte der 40-Jährige.
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