Den ganzen Sommer war es still um Mariano Díaz, sehr still. Jetzt, auf den letzten Metern des Deadline Days hat der 30-jährige Ex-Madrilene doch noch einen neuen Klub gefunden: der FC Sevilla ist verzweifelt genug, den Mittelstürmer aufzunehmen.
Principio de acuerdo con @marianodiaz7, a expensas de las pruebas médicas. #WeareSevilla
— Sevilla Fútbol Club (@SevillaFC) September 1, 2023
Der hat seinen Vertrag bei Real Madrid erfolgreich ausgesessen, was natürlich sein Recht war. Dabei schließt sich mit dem jetzigen Wevhsel ein kleiner Kreis: Als Mariano im Sommer 2018 zu seinem Ausbildungsklub zurückkehrte, war Sevilla nicht nur interessiert an ihm, Real Madrid grätschte im letzten Moment dazwischen. Mariano ging nach Madrid, fünf Jahre und nur 70 Einsätze (sieben Tore, eine Vorlage) später nach Sevilla.
Weitere Details gaben die Andalusier zu dem ablösefreien Neuzugang nicht bekannt, Mariano muss ohnehin noch seinen Medizincheck absolvieren, so kurzfristig ging es am Freitag wohl vonstatten. Zumal Sevilla erst noch Platz machen musste: Jesús „Tecatito“ Corona hat den Klub nach nur anderthalb Jahren Richtung Mexiko verlassen. Dafür ist jetzt Mariano da, mit fünfjähriger Verspätung.
Nach Mariano und Isco (Betis) sind damit nur noch zwei berühmte Ex-Blancos ohne Verein: Eden Hazard und Sergio Ramos könnten in den kommenden Tagen noch etwas finden. Der Belgier steht angeblich vor einer Unterschrift bei Champions-League-Neuling Antwerpen, Ramos könnte es nach dem geplatzten Besiktas-Wechsel trotzdem nach Istanbul ziehen: zu Galatasaray.
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