
„Was in den Zeitungen steht, ergibt keinen Sinn“
PARIS. Das nötige Kleingeld könnte PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi sicherlich für einen Transfer von Cristiano Ronaldo auftreiben. Dass Real Madrid einem Mega-Angebot für den Weltfußballer von 2008 allerdings zustimmen würde, hält Carlo Ancelotti für ziemlich unwahrscheinlich. „Es gibt keine Chance, dass dieser Spieler zu uns kommt“, machte der Trainer der Franzosen die Hoffnungen der Fans zunichte. Geld alleine reiche nicht aus, um den portugiesischen Superstar zu verführen. „Der entscheidende Faktor ist der Wille Real Madrids.“ Und die Spanier wollen den im Juni 2015 auslaufenden Kontrakt mit dem 27-Jährigen unbedingt verlängern. Wer ihn vor seinem Vertragsende verpflichten will, muss nicht weniger als eine Milliarde Euro auf den Tisch legen. „Insofern ergibt das, was in den Zeitungen steht, keinen Sinn. Mit der Ankunft von Lucas Moura habe ich zurzeit ohnehin einen 30-Mann-Kader. Ich brauche keine weiteren Spieler, auch wenn Ronaldo natürlich einer der besten der Welt ist und ich es mag, mit solchen Spielern zusammenzuarbeiten.“
Der heute 53 Jahre alte Ancelotti, der schon den FC Chelsea, AC Mailand und Juventus Turin betreute, glaubt außerdem auch nicht, dass José Mourinho ab der kommenden Saison bei den Parisern auf der Trainerbank sitzt. „Ich bin sehr relaxed und fürchte nicht um meinen Job. Derjenige, der vor kurzem behauptete, der Verein sei hinter Ronaldo und Mourinho her, ist ein Mitglied der Al Thani-Familie, aber kein Besitzer des Vereins. Ich weiß, dass der Besitzer von Paris St. Germain anders denkt“, so der Italiener.
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