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„…als hätte Bale beim Tor gegen Barça ein Motorrad gehabt“
CARLO ANCELOTTI ÜBER…
…Florentino Pérez: „Der Präsident war der Glücklichste von allen als wir die Champions League gewannen. Jeder spürte den Druck, aber er mehr als jeder andere. Er hat mir immer sein Vertrauen entgegen gebracht. Zum Ende der Saison kam er in die Kabine, um den Spielern Schub, Vertrauen und Moral zu geben. Das hat dem Team geholfen. Ich denke, er ist die Nummer eins unter den Real-Fans. Einen Präsidenten zu haben, der Real Madrid so sehr im Herzen hat, ist anders, als einen Präsidenten zu haben, der das von Geburt an nicht hat.“
…Gareth Bale: „Manche Spieler, die aus England nach Spanien kamen, haben Probleme. Bale nicht. Sein Start war nicht gut, da er hier nicht bei der Saisonvorbereitung war. Dann aber hat er es gut gemacht. Er hat gut gearbeitet und in den Endspielen zwei Tore gemacht. Ich weiß nicht, was passiert, wenn er eine komplette Saisonvorbereitung mitmacht… Es war wie, als hätte er ein Motorrad bei seinem Tor gegen Barcelona gehabt. Sein Körperbau und seine Qualität sind außergewöhnlich. Er versucht in einem Tempo Dinge, die niemand anders kann.“
„Mit Jesé hätte das Ende in der Liga anders ausgesehen“
…Cristiano Ronaldo: „Cristianos Statistik ist nicht kompliziert: ein Tor pro Spiel. Wenn Cristiano spielt, beginnt das Spiel bei 1:0. Er hat mich mit seiner Hingabe, Professionalität und Führungsqualität überrascht. Er ist nicht nur ein Spieler, der wichtige Tore erzielt. Er war auch fundamental in der Beziehung zwischen Benzema, Bale und sich selbst. Sie hatten eine fantastische Saison.“
…Sergio Ramos: „Nach Weihnachten war er ein anderer Spieler, der entscheidend für die Titel war. Er hat alles, was Maldini hatte: Persönlichkeit, Technik, die Fähigkeit, auf und abseits des Platzes ein Anführer zu sein. Ich habe nie jemanden mit Maldini verglichen. Im Moment ist Sergio der beste Verteidiger der Welt.“
…Jesé Rodríguez: „Er war für alle eine Überraschung. Ich kannte ihn nicht, aber Zidane hat mir gegenüber sehr gut über ihn gesprochen. Und als ich ihn beim Training sah, habe ich es verstanden. Er war für uns sehr wichtig und hat am Saisonende sehr gefehlt, als wir Probleme mit Cristiano und Bale hatte. Ich denke, mit Jesé hätte das Ende in der Liga anders ausgesehen.“
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