Ancelotti unzufrieden: „Art des Weiterkommens passt mir nicht“

Carlo Ancelotti über…

…das Leiden der Madrilenen während der 90 Minuten: „Wir sind zufrieden, weil wir im Halbfinale sind und das ist ein wichtiges Ziel in dieser Spielzeit, auch wenn mir die Art und Weise nicht gefallen hat, wie wir das geschafft haben. Wir haben in der ersten Halbzeit zu viele Bälle verschenkt, dann den Elfmeter verschossen und  zwei Tore hergeschenkt. Wichtig ist, dass wir in der zweiten Halbzeit dann nicht den Kopf verloren haben und am Ende haben wir es geschafft.“

…Borussia Dortmund: „Wir haben sie nicht unterschätzt. Wir waren gut vorbereitet, sind aber nicht ins Spiel gekommen. Wir haben einfach zu langsam gespielt, das war dann der Grund für die schlechte Leistung.“ 

…den Schockzustand nach dem 0:2: „Der Schlüssel in diesem Spiel war der Elfmeter. Damit haben wir das gegnerische Team in der Moral gestärkt. Man kann es durchaus sagen, dass mein Team immer mehr Angst bekommen hat. Wir haben aufgehört zu spielen und nur noch verteidigt. Wir wollten das Spiel über den Ballbesitz dominieren, was uns dann nicht mehr gelungen ist.“

…Iker Casillas: „Er hat ganz entscheidende Paraden bei wichtigen Momenten gehabt und hat einen großen Beitrag für den Einzug ins Halbfinale geleistet.“

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…Ángel Di María als Elfmeterschützen: „Es war schon so gedacht, dass er schießt, wenn Ronaldo nicht auf dem Platz ist. Die Spieler müssen natürlich dann auf dem Feld selbständig gucken, wer es dann am Ende macht.“

…Cristiano Ronaldo: „Er hat keine großen Probleme. Aber wird dachten, wenn er heute spielt – bei dieser Intensität – wäre es ein Risiko gewesen, daher haben wir ihn geschont. Wir müssen ihm jetzt noch etwas Zeit geben zur Erholung. Ich denke, am Samstag wird er spielen können.“

…Chelseas Weiterkommen gegen Paris St. Germain (2:0): „Chelsea hat ein fantastisches Resultat erzielt, was eine kleine Überraschung ist. Denn sie haben gegen ein klasse Team aus Paris gespielt. Für uns war es wichtig, dass wir ins Halbfinale kommen und jetzt warten wir gegen wen wir spielen.“

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