Große Ehre für Carlo Ancelotti. Madrids Cheftrainer wird am 27. Mai der „Enzo Bearzot“-Preis verliehen. Benannt nach Italiens Trainer-Legende, ist der 54-Jährige erst der Vierte, dem diese Auszeichnung zuteil wird. „Er verdient diese Anerkennung nicht nur für seine beruflichen Werte, sondern auch für sein stets positives Verhalten und Äußerungen“, wird Giancarlo Abete, Präsident des italienischen Fußballverbandes FIGC, zitiert.
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[dataset id=563] Unter der Schirmherrschaft der „Federazione Italiana Giuoco Calcio“ sowie des italienischen Olympischen Komitees (CONI) vergab US ACLI schon an Vincenzo Montella, Walter Mazzarri und Cesare Prandelli den Bearzot-Preis. „Er ist einer der wenigen Fußballherren, die den Europapokal als Spieler und Trainer gewannen. Als Trainer hat er die Meisterschaften in Italien, England und Frankreich errungen. Diesen Werdegang hat er erschaffen, ohne Menschlichkeit und Sympathie zu verlieren, die Carlo Ancelotti zu einer Ausnahmeerscheinung unter den größten Trainern der Fußballgeschichte machen“, heißt es weiter. Drei Tage nach dem Champions-League-Finale (24. Mai, 20:45 Uhr) könnte es für „Carletto“ auf der Preisverleihung im Ehrensaal des CONI in Rom also noch mehr Gründe zum Strahlen geben.

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