
„Ich fühle mich gut in Madrid“
MADRID/LONDON. Am Freitag wird James Rodríguez beim Freundschaftsspiel gegen die USA wieder das Trikot seines Heimatlandes Kolumbien tragen. Das Trikot, in dem ihm bei der Weltmeisterschaft in Brasilien im vergangenen Sommer der internationale Durchbruch gelang und wonach Real Madrid ihn verpflichtete. Bei den Königlichen hat sich der WM-Torschützenkönig seinen Platz in der ersten Elf erkämpft und sich mehr oder weniger festgespielt – allerdings auf einer etwas anderen Position als in der Mannschaft seines Heimatlandes. Derartige Umstellungen sind für den polyvalenten Mittelfeldakteur aber keinerlei Problem: „Ich muss immer offen für alles sein. In Madrid spiele ich ein wenig weiter hinten. Bei der Nationalmannschaft kann ich mehr in der Spitze spielen, mit mehr Freiheiten. Aber ich bin immer sehr aufmerksam.“
Als der kolumbianische Youngster zu Saisonbeginn an der Concha Espina aufschlug, hatte er noch mit diversen Problemen zu kämpfen. Speziell die deutlich höhere Intensität im Spiel der Königlichen bereitete Reals neuer Nummer 10 noch Schwierigkeiten. Diese sind jedoch längst überwunden und der Neuzugang vom AS Monaco hat daraus seine Lehren gezogen: Professionalität steht über allem: „Die Form, gut zu trainieren, immer auf einem guten Niveau sein, alles spielen zu können – das alles sind wichtige Faktoren. Ich fühle mich gut in Madrid.“
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Ein Wohlfühlfaktor ist auch der Trainer. Carlo Ancelotti hält große Stücke auf seinen Schützling und spart auch nicht mit öffentlichem Lob. Für den Südamerikaner ist das Vertrauen seines Vorgesetzten ein Beweis für die Qualität seiner Leistungen: „Ich bin glücklich über die lobenden Worte von Ancelotti, denn sie zeigen mir, dass ich gute Arbeit leiste. Wer nicht gut trainiert, macht auch keine guten Spiele.“
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