Als sich Carlo Ancelotti vor der laufenden Saison mit Federico Valverde unterhalten hat, wettete er darauf, dass dieser nach der vergangenen Spielzeit mit bloß einem Treffer diesmal mindestens zehn Erfolgserlebnisse verbuchen wird. Andernfalls würde er seinen Trainerschein eigenhändig zerreißen, kündigte der Coach von Real Madrid mit einem Augenzwinkern gegenüber der Presse an.
Und bereits jetzt, gegen Mitte Februar, steht der Uruguayer kurz davor, dieses Mindestziel zu erreichen. Am Mittwoch gelang ihm im Halbfinale der FIFA Klub-Weltmeisterschaft gegen Al Ahly (4:1) das 2:0, womit er nun schon neunmal im laufenden Spieljahr eingenetzt hat.
Valverde ist das natürlich bewusst. „Eins fehlt noch“, meinte er am Donnerstag am Rande der Trainingseinheit in einem YouTube-Video der Königlichen. „Und wenn ich es schieße, gehe ich ihn umarmen“, so der 24-Jährige, der damit „Carletto“ meinte. Dieser wünscht sich, dass es am Samstag im Finale gegen den Al-Hilal FC (20 Uhr) so weit ist: „Hoffentlich macht er das im Finale.“ Was danach wohl das nächste Tore-Ziel ist?
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