Ancelottis Weihnachtswunsch: „Alonsos Vertragsverlängerung“

„Morata wird bleiben, wir brauchen ihn“

Doch nicht nur der Argentinier wäre erfreut, wenn er vermehrt zum Einsatz kommen würde, neben Di María warten noch weitere, engagierte junge Spieler auf mehr Zeit auf dem Platz. Insbesondere der Fall Álvaro Morata konnte in den vergangenen Tagen – als die Presse davon berichtete, dass der Canterano möglicherweise zum FC Arsenal wechseln könnte – für besonders viele Schlagzeilen sorgen. „Morata wird hier bleiben. Wir brauchen ihn. Es ist wahr, dass er nicht viele Spiele austragen konnte, aber wir vertrauen ihm sehr. Es kann sein, dass er am Ende der Saison nicht mehr zufrieden ist und dann an einen Abschied denken könnte, aber im Moment brauchen wir ihn“, stellte Carlo die Situation ein für alle Mal klar. Auch hinsichtlich der Situation um das vielversprechende Talent Carlos Casemiro nahm der Chef Stellung und brach eine Lanze für seinen Schützling aus Brasilien: „Ihm fehlt nichts. Er ist noch sehr jung. Er wird von nun an mehr Chancen kriegen, spielen zu können. Casemiro macht seine Sache hervorragend. Das Problem war es, einen 20-Jährigen in ein großes Team zu stecken, welches sich in Schwierigkeiten befand. Er hätte zu viel Verantwortung übernehmen müssen, darum spielte er nicht oft. Nun kann er öfters zum Zuge kommen.“

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Die soeben genannten Akteure der Merengues dürfen sich zumindest für das kommende Spiel am Samstag gegen Olímpic de Xàtiva in der Pokalrunde der letzten 32 durchaus berechtigte Hoffnungen auf einen Einsatz machen. Nichtsdestotrotz nimmt man in der Hauptstadt den Drittligisten sehr ernst: „Wir kennen den Gegner nicht so gut und auch das Feld wird nicht wie gewohnt sein. Ich werde versuchen die beste Elf aufzustellen. Mit einigen Spielern müssen wir vorsichtig sein. Cristiano ist gesperrt. Alonso ließ ich lieber ein wenig trainieren, denn nach einer Verletzung auf einem Platz mit solch schwierigen Verhältnissen zu spielen, wäre sehr gefährlich. Der Rest steht mir zur Verfügung.“ Somit steht auch ein Einsatz von Raphaël Varane in möglicher Reichweite, dennoch möchte der Trainer der Galácticos lieber nichts überstürzen: „Ich bin ein wenig hinsichtlich seines Knies verunsichert. Er hatte ein paar Probleme damit. Wir müssen zusammen arbeiten, ihm Vertrauen geben und die Dinge gut machen, denn wir brauchen Varane.“

[dataset id=563] Auch wenn der Ligabetrieb für das kommende Wochenende ruht, hielt dies den zweifachen Champions-League-Sieger (2003 und 2007) nicht davon ab, über die neue Konstellation an der Tabellenspitze zu plaudern. Nachdem Barcelona am vergangenen Wochenende drei Zähler gegen Bilbao liegen ließ, schrumpfte der Abstand zwischen den beiden Erzrivalen auf lediglich drei Punkte. Doch wann werden die Katalanen eingeholt? „Das wichtigste ist nicht, den Abstand zu Barcelona auf kurze Zeit zu verringern, sondern langfristig Barcelona vor Ende der Saison zu überholen. Unser Ziel fokussiert sich nun in unserem Spiel, unserer Arbeit und in unseren Partien“, gab der Fußballlehrer aus Reggiolo zu verstehen.

„Wenn ich Pasta möchte, gehe ich lieber zu meiner Schwester“

Zum Abschluss des Interviews mit der spanischen Radioanstalt gab der Mann aus Reggiolo zu Protokoll, dass er sich in der spanischen Hauptstadt pudelwohl fühle, doch wenn es um italienisches Essen gehe, macht der Italiener lieber einen großen Bogen um die Restaurants in Madrid: „Ich lebe im Zentrum von Madrid. Ich spaziere manchmal, kaufe Milch und Brot ein. Ich führe ein ganz normales Leben. Aber hier gibt es nicht viele Restaurants, die gute Pasta anbieten. Es gibt viele Orte, an denen man gut essen kann, aber keine Pasta. Dafür muss ich meine Schwester Zuhause besuchen. Aber in Madrid isst man gut. Mir gefällt insbesondere Stierschwanz, der spanische Schinken und auch der spanische Wein ist gar nicht mal so schlecht“, konnte sich der italienische Gourmet den Seitenhieb gegen den spanischen Tropfen zum Schluss nicht verkneifen.

Weihnachtsgeschenk? Fanartikel von Real Madrid für „weiße“ Weihnachten!