
„Ich habe von niemandem einen Anruf erhalten“
MADRID. Wer Cristiano Ronaldo aus Spanien loseisen will, der müsste beim Weltfußballer nicht nur große Überzeugungsarbeit leisten, sondern darüber hinaus auch nicht weniger als eine Milliarde Euro (!) an Real Madrid überweisen. „Laut der Klausel ist das sein Preis“, so Berater Jorge Mendes. Scheitern dürfte es in erster Linie aber schon an Ersterem. Der Portugiese will die Königlichen, an die er noch bis 2018 gebunden ist, nicht verlassen. „Er bleibt für immer in Madrid“, stellte Mendes bereits am Donnerstagabend unmissverständlich klar, womit eine mögliche Rückkehr zu Manchester United in noch weitere Ferne gerückt wurde.
Doch die „Red Devils“ ließen in der Causa Ronaldo ohnehin nichts von sich hören. „Ich habe von niemandem einen Anruf erhalten, denn die Leute wissen, dass Cristiano aus Madrid nicht wegzuholen ist. Daher lohnt es sich nicht, anzurufen und nach ihm zu fragen“, meinte Mendes.
Bei all meinem Respekt für Di Stéfano: Cristiano ist der beste Spieler der Geschichte
Geht es nach dem portugiesischen „Super-Agent“, könnte der 29-Jährige noch satte elf Jahre für die Blancos auflaufen. „Er kann spielen, bis er 40 ist“, glaubt der 48-Jährige. Beweisen müsse CR7 in den nächsten Jahren aber keinem mehr etwas. Für Mendes ist sein Schützling der beste Spieler aller Zeiten – besser als Zinédine Zidane, besser als Pelé, besser als Diego Maradona und besser als Real-Legende Alfredo Di Stéfano, der den Sport in den 1950er-Jahren mit seiner Spielweise revolutionierte. Mendes: „Bei all meinem Respekt für Di Stéfano: man kann sie nicht vergleichen. Wenn es einen besten Spieler der Geschichte gibt, dann ist das Cristiano, denn in der heutigen Zeit konkurrieren alle Sportler am Limit und sind physisch viel besser vorbereitet. Ich wiederhole mich: Cristiano ist der Beste der Geschichte. Seinen persönlichen Torrekord (60 Treffer; d. Red.) wird er in dieser Saison sicher toppen, wenn er keine physischen Probleme hat. Für Cristiano gibt es nichts Unmögliches. Er wird sich bis zu seinem Karriereende entwickeln und verbessern.“
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