
„Es gibt keinen Interpretationsspielraum“
NEW YORK. „Das Verhältnis ist etwas abgekühlt, schlecht ist es aber nicht. Als Kollege der beiden wünsche ich mir, dass die Probleme aus der Welt geräumt werden und wieder Normalität einkehrt“, verriet Raúl Albiol vor wenigen Tagen überraschend, was das Verhältnis zwischen Iker Casillas und Álvaro Arbeloa angehe. Geht es nach Arbeloa, herrsche diese gewisse Normalität, von Streitereien wisse der Rechtsverteidiger nichts. „Ich und Iker sind Kameraden und dementsprechend ist unsere Beziehung gut. Wir tragen die gleichen Embleme auf der Brust, das von Madrid und das der spanischen Nationalmannschaft. Meine Beziehung ist genau die, die sie vor meinen Deklarationen war. Dort sprach ich auch nicht über Iker, nicht einmal indirekt. Es gibt keinen Interpretationsspielraum“, so die deutlichen Worte des Europameister von 2012.
[advert]
„Iker und Arbeloa essen am selben Tisch“
Auch Nationalcoach Vicente del Bosque gab auf der gestrigen Pressekonferenz seine Meinung hinsichtlich dieses angeblichen Disputs kund und ist sich sicher, dass hier aus einer Mücke einen Elefanten gemacht wurde: „Es wäre ein schlechtes Zeichen, wenn wir daran denken würden, dass es Probleme zwischen Arbeloa und Casillas geben würde. Sie essen immer zusammen am gleichen Tisch, es gibt immer Unstimmigkeiten und aus denen können auch gute Sachen resultieren. Es kann sein, dass sie in einigen Punkten unterschiedlicher Meinung sind. Aber ich glaube nicht, dass diese Sache die Nationalmannschaft in Mitleidenschaft ziehen und das Team schädigen wird“, so der Ex-Trainer der Merengues.
Keine News verpassen mit REAL TOTAL auf Twitter, Facebook und Google+
Community-Beiträge