Interview

Atlético-Präsident Cerezo: „Arbeloa kann sagen, was er will“

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Álvaro Arbeloa ist kein Fan von Atlético Madrid. Und aus diesem Grund würde der rechte Verteidiger von Real auch kein Trübsal blasen, sollten sich die „Rojiblancos“ im Achtelfinale der UEFA Champions League nicht gegen PSV Eindhoven durchsetzen können. Im Hinspiel trennten sich die Teams mit einem 0:0, am heutigen Dienstagabend steigt im Estadio Vicente Calderón der finale Schlagabtausch um die Runde der letzten Acht. „Atlético ist besser als PSV und deshalb wäre es gut für die restlichen Mannschaften, wenn Atlético rausfliegt“, so Arbeloa am Sonntag nach dem 2:1-Erfolg bei UD Las Palmas.

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Atléticos Präsident Enrique Cerezo kümmern die Aussagen des 33-Jährigen herzlich wenig. Gegenüber CADENA SER meinte das Oberhaupt des Stadtrivalen: „Arbeloa kann sagen, was er will. Wir werden rausgehen, um PSV zu schlagen und vielleicht werden wir ihn im Viertelfinale treffen.“ Es wäre eine Neuauflage. In der letzten Saison duellierten sich die Mannschaften der beiden Madrider Klubs im Viertelfinale miteinander. Real behielt die Oberhand, siegte nach einem 0:0 im Hinspiel vor eigener Kulisse mit 1:0.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

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