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Atlético gar nicht so unzufrieden: „Freuen uns aufs Rückspiel“

1:2-Niederlage im Estadio Santiago Bernabéu: Wie sehr kann Atlético damit leben? Ziemlich gut. Die „Rojiblancos“ sind nach dem Hinspiel im Achtelfinale der Champions League optimistisch, beim Rückspiel im eigenen Stadion eine Aufholjagd zu starten.

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Diego Simeone Atlético Real Madrid Champions League
Simeones Ensemble hat noch alle Chancen aufs Viertelfinale – Foto: Denis Doyle/Getty Images

„Das Beste war die Reaktion auf das Gegentor“

DIEGO SIMEONE: „Es war ein sehr taktisches Spiel, in dem beide versuchten, das Spiel für sich zu entscheiden. Sie haben ein Tor geschossen, das wir hätten besser verteidigen können. Der große Verdienst der Mannschaft war, dass sie nicht aufgegeben hat, dass sie nicht in dieses Lampenfieber verfallen ist, das man bekommt, wenn man so früh ein Tor kassiert. Sie hat angefangen, Fußball zu spielen, den Ball zu kontrollieren. Das Beste am Spiel war die Reaktion auf das frühe Gegentor. Wenn du so früh ein Tor kassierst, hätte es schlimmer laufen können. Aber die Mannschaft hat sehr gut reagiert. Wir haben die zweite Halbzeit auf die gleiche Art und Weise begonnen. Ich gehe hier mit dem Gefühl weg, dass die Mannschaft gut mitgehalten hat. An das Rückspiel denken wir jetzt erst ab Sonntagabend. Es wird hart, schwierig, aber wir spielen es in unserem Stadion. Wir haben die Unterstützung unserer Fans und müssen uns riesig anstrengen, um weiterzukommen.“

„Es gibt noch das Rückspiel, wir leben noch“

MARCOS LLORENTE: „Jeder kleine Fehler, den du machst, wird von ihnen ausgenutzt. Wir müssen uns voll und ganz konzentrieren und dürfen uns diese Detailfehler nicht mehr erlauben. Es gibt noch das Rückspiel, wir leben noch. Die Fehler, die wir gemacht haben, müssen wir im Rückspiel ausbügeln. Es gibt noch 90 Minuten vor unseren eigenen Fans. Wir freuen uns darauf.“

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Eduardo Camavinga Real Madrid Atlético

Highlights Real Madrid 2:1 Atlético Madrid

Real Madrid gewinnt das Hinspiel gegen Atlético, doch entschieden ist noch längst nichts.... weiterlesen

JULIÁN ÁLVAREZ: „Sie haben in den richtigen Momenten die Tore erzielt. Zeitweise hatten wir das Spiel unter Kontrolle. Wir wussten, dass es nicht einfach werden würde. Es sind noch 90 Minuten zu spielen – vor unseren Fans. Es ist ein Tor an Differenz.“

JOSÉ GIMÉNEZ: „Bei einer 1:2-Niederlage hat man die Chance, das Zuhause umzudrehen. Ein 1:3 wäre schwieriger gewesen. Bei diesem Spielzug, der dazu hätte führen können, hätte ich den Ball als erfahrener Spieler länger halten müssen. Ich hoffe, dass ich das im Rückspiel nicht wiederhole.“

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

Kommentare
Ein 2:1 ist ein gutes Ergebnis für Real! Ateltico hat keinen Grund zur Freude. Wäre es unentschieden oder ein Sieg Atleticos gewesen dann ok, aber sich bei einer Niederlage freuen ist peinlich.
 
Fand sie haben ein gutes spiel gemacht und bestätigten ihre Saison das sie mithalten können die Tore waren alle 3 individuelle klasse ansonsten gab es nicht viele Chancen, zumal sie ja auch mal mitgespielt haben und auch uns mal Phasenweise hinten reingepresst haben das war nicht mehr das Atleti von früher offensiv können die auch was und das ist schon lange nicht nur mauern , wir müssen wach sein da sie "nur" gewinnen müssen im Wanda und dann Verlängerung und Elferschießen ist 50/50 , ein weiteres Tor wäre perfekt so sage ich auch das es ein Okay bis gutes Ergebnis ist aber kein Sehr gutes
 

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