Auch wenn der Verband gestern bekannt gab, nach den Differenzen im Anschluss an das Liga-Spiel am Sonntag zwischen UD Levante und Real Madrid keine Sanktionen zu verhängen, wird immer noch eifrig über die Geschehnisse diskutiert. Für neuen Gesprächsstoff sorgte am gestrigen Abend der ehemalige Tennisspieler Juan Carlos Ferrero, der sich die Partie im Stadion ansah und dem spanischen Sportprogramm PUNTO PELOTA verriet: „Sergio Ramos wurde auf die Stirn geschlagen – so, dass er geblutet hat.“ Der Augenzeuge wollte jedoch keine Angaben machen, ob es möglicherweise Levante-Hitzkopf Sergio Ballesteros, der auch Pepe an den Kragen ging, gewesen ist, denn er wisse es schlichtweg nicht.
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Der Real-Vize-Kapitän wiegelte fliegende Fäuste zumindest ab, kritisierte jedoch den potentiellen Übeltäter harsch: „Es gibt Leute, die nicht verlieren können und es akzeptieren, dass der Gegner besser war. Ich habe diese Unsportlichkeiten satt. Es sind immer Ballesteros und Juanlu, die sich beschweren. Sicher haben wir uns nach so einem wichtigen und verdienten Sieg gefreut und gefeiert, aber keine Gewalt provoziert. Es ist nichts Neues, dass Ballesteros Streit sucht. Ob auf oder neben dem Platz. Wenn ihm Handgreiflichkeiten so sehr gefallen und er gerne seine Arme statt seine Füße benutzt, soll er mit dem Fußball aufhören und Boxen gehen!“
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