
Barnett: Kein Angebot von Tottenham
Gab es Ende Januar ein Angebot von Tottenham Hotspur?
„Es geht um mehr als nur Geld oder Einsätze“
Überhaupt sei der Flügel-Star entgegen aller Gerüchte „glücklich in Madrid“, ebenso wie bei den Königlichen, bei denen er „ein wichtiger Teil des Teams“ ist. „Es gibt nichts, worüber man sich sorgen müsste. Die Einzigen, die wissen, was passieren wird, sind Bale, (Zinédine) Zidane und eventuell der Präsident (Florentino Pérez; d. Red.)“, gab Barnett zu verstehen.
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Neben der sportlichen Bedeutung des erfolgreichsten Klubs der Welt sind es vor allem persönliche Gründe, die den teuersten Einkauf der Vereinsgeschichte von einem Weggang abhalten. „Die meisten Klubs spielen finanziell gesehen nicht in seiner Liga. Er könnte auf Geld verzichten und woanders spielen, schön und gut. Am Ende geht es aber nicht um Geld, sondern um seinen Lebensstil und seine Kinder, die in Madrid aufgewachsen sind“, so die ungewohnt besinnten Worte des britischen Agenten.
Vertragsende 2022 – und dann?
Madrid, China oder zurück zu den Spurs? Viel wird in den Medien spekuliert, kaum etwas davon ist für Barnett vorstellbar: „Es ist kein guter Moment, um nach China zu gehen. Ich denke aber auch nicht, dass er zurück zu Tottenham geht.“ Doch wohin dann? Eine Verlängerung des bis 2022 laufenden Vertrags scheint unwahrscheinlich, wollten die Königlichen den hochbezahlten Offensivspieler doch bereits im Sommer loswerden.
Barnett sieht die Situation gelassen: „In zweieinhalb Jahren endet sein Vertrag, dann entscheiden wir. Gareth ist natürlich in einer guten Position und wird sich, sobald der Vertrag ausläuft, mit mir und seiner Familie zusammensetzen und entscheiden, was er tun möchte.“ Scheint so, als bliebe der Waliser noch eine Weile ein Teil der Königlichen.
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