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Bale-Berater: Leihe ausgeschlossen, Real-Verbleib möglich

Gareth Bales Berater schließt einen Abgang auf Leihbasis erneut aus. Ohnehin sei ein Abschied von Real Madrid nicht schon beschlossene Sache.

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Real Madrid's Welsh forward Gareth Bale (L) vies with Roma's French midfielder Steven Nzonzi during the UEFA Champions League group G football match between Real Madrid CF and AS Roma at the Santiago Bernabeu stadium in Madrid on September 19, 2018. (Photo by GABRIEL BOUYS / AFP) (Photo credit should read GABRIEL BOUYS/AFP/Getty Images)
Bales Zukunft ist noch nicht geklärt – Foto: Gabriel Bouys/AFP/Getty Images

„Es wird keinen provisorischen Deal geben“

MADRID. Wann endet die Posse um Gareth Bale? Und wie? Sicher scheint nach wie vor zu sein: Per Leihe verlässt der ausgemusterte Waliser Real Madrid nicht. Das hat sein Berater Jonathan Barnett jetzt einmal mehr klargestellt. „Gareth ist einer der besten Spieler auf dem Planeten. Ich kann garantieren, dass er zu keinem Klub auf Leihbasis gehen wird. Es wird keinen provisorischen Deal geben, um ihn von dem Klub weg zu bekommen“, sagte der 69-Jährige gegenüber SKY SPORTS NEWS.

Seit Montag kursieren verstärkt Meldungen um einen bevorstehenden Wechsel in die chinesische Liga durch die Medien. Die Vereine Jiangsu Suning und Beijing Guoan gelten als Abnehmer, weshalb es bereits Anhänger gibt, die Bale aus Madrid verabschieden. Dabei ist er noch gar nicht weg. Barnett schließt sogar einen Verbleib bei den Königlichen nicht kategorisch aus – obwohl der 30-jährige Waliser für Zinédine Zidane keine Rolle spielt.

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„Gareth könnte noch in drei Jahren Real-Spieler sein“

„Gareth ist ein Real-Spieler und für den Moment bleibt er das auch. Wenn etwas kommt, das uns passt, könnten sich die Dinge ändern und er könnte in einem Tag oder in einer Woche gehen. Oder er könnte noch in drei Jahren ein Real-Spieler sein, bis sein Vertrag ausläuft“, so der Agent. Ob es Bale nach sechs Jahren in Spanien in das Reich der Mitte zieht, klärt sich spätestens bis zum 31. Juli. Dann nämlich schließt dort der Transfermarkt.

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von
Filip Knopp

Begleitet den Mythos Real Madrid als Fan seit der Ära der „Galácticos“ und journalistisch bei REAL TOTAL seit Mitte 2011. Erfahrungen auch bei SPORT1 und SPOX, zudem Autor von »111 GRÜNDE, REAL MADRID ZU LIEBEN«.

Kommentare
Zidane hat ohnehin keine Wahl mehr. Setzt er Bal nur eine Minute in einem Pflichtspiel ein, macht er sich komplett lächerlich. Bale und Madrid werden sich scheiden lassen diesem Sommer.

Der Berater ist natürlich der größte Hampelmann. Da provoziert er den Verein und Zidane tatsächlich weiter. Er legt es wohl auf eine Schlammschlacht an.

Nein, er und sein Berater legen es auf eine fette Abfindung an!Es stehen Netto 51 Mio. Grundgehalt im Raum! Wenn sie ihn loshaben wollen, kostet das! Und so lange er von seinen Gehaltsforderungen keine Abstriche machen will, wird sich auch kein Verein für ihn finden! Er ist absolut im RECHT! PS. wenn ich an die Vertragsverlängerung von Fábio Alexandre da Silva Coentrão denke...7.Jahresvertrag 2011-18), dauernd verletzt, 58 Spiele...1 Tor!!! Der hatte 7 Jahre bezahlten Urlaub! :-)
 
Das klingt alles wie ein schlechter Ehe Streit, bei dem beide nicht mehr genau wissen, warum sie so grantig auf einander sind. Bale wollte vor einem Jahr weg, das wäre der perfekte Zeitpunkt gewesen. Real hätte noch anständig was verdient, er hat das CL Finale entschieden und alle wären glücklich gewesen. Jetzt wo Zidane wieder am Steuer ist, hat er Bale klein gemacht. Noch dazu öffentlich. Jetzt, nach einer schlechten Saison, wenig Einsatzzeiten und öffentlichem Degradieren wundert sich Real, warum keiner für ihn bietet? Was soll nun der Berater machen? Bale fürs halbe Gehalt irgendwohin schicken? Würde ich auch nicht machen.

Man konnte ihn nicht gehen lassen, da schon CR7 ging!
 
Barnetts Lächerlichkeit wäre nur noch zu toppen, wenn Bale ihn einfach feuert. Wäre Balsam für die schadenfreudige Seele und würde zeigen, dass der Spieler ihn nicht einmal ernst nimmt.
 
Ein Wort um die Situation zu beschreiben: KINDERGARTEN. Statt sich gemeinsam an einen Tisch setzen und nach einer Lösung für BEIDE Parteien zu suchen. Lächerlich.
 

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