Wer nach Spanien wechselt, bezeichnet die Primera División als beste Liga der Welt und schwärmt vom Fußball, der dort gespielt wird. Nicht anders ist das bei Spielern, die in England oder Deutschland ihre neue sportliche Heimat finden und sich angetan vom dortigen Wettbewerb zeigen. José Mourinho und Gareth Bale arbeiteten bereits sowohl auf der Insel als auch auf der iberischen Halbinsel. Dem Waliser kann „the Special One“ aber nicht zustimmen, dass die spanische Liga gegenüber der englischen die bessere ist.
In den Augen des Portugiesen, der den FC Chelsea trainiert, sieht es nämlich genau umgekehrt aus. „Bale sagt, dass die spanische Liga besser ist, denn er spielt dort. Das gilt es zu akzeptieren. Ich wart dort, habe eine Meisterschaft gewonnen und ebenso verloren. Ich kenne die Unterschiede, die es zwischen der Primera División und Premier League gibt, genau. Dort hast du einige Partien, wo du genau weißt, dass du sie gewinnen wirst. Das ist für einen Wettbewerb nicht das beste“, meinte der 51-Jährige im Interview mit BT SPORT, „es gibt zwei Mannschaften mit einer großen Differenz zum Rest. Atlético gewann im vergangenen Jahr denTitel, aber das ist nicht normal. In der Premier League ist es unmöglich, eine Liga mit 100 Punkten und 126 geschossenen Tore zu gewinnen. Wäre das in der Premier League so, würden wir sagen, dass es nicht die beste Liga der Welt ist.“
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