Der FC Barcelona hat am Montag seine 105 Millionen Euro teure Verpflichtung Ousmane Dembélé von Borussia Dortmund im Camp Nou präsentiert. Beendet ist die Einkaufstour der Katalanen damit aber noch nicht. Nach Aussage von Sportdirektor Robert Fernández sollen im Bestfall noch zwei weitere Stars unter Vertrag genommen werden. Wird einer davon Ángel Di María, zwischen 2010 und 2014 bei Erzrivale Real Madrid, sein?
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Nein, wenn man den Worten von Berater Jorge Mendes Glauben schenkt. „Was ihr veröffentlicht, ist nicht die Wahrheit“, teilte der Star-Agent gegenüber Journalisten mit.
Zuvor hatte Fernández im Rahmen der Dembélé-Präsentation keine Bestätigung eines Interesses an dem Argentinier abgegeben, aber eben auch kein Dementi. „Darauf gehe ich nicht ein. Ich bestätige, dass der Klub gerade versucht, einen Spieler zu verpflichten, aber ich werde keine Namen nennen. Wir arbeiten seit einigen Tagen an der Möglichkeit und verhandeln mit einem Spieler. Wir müssen abwarten“, so der Funktionär.

Weil Kylian Mbappé unmittelbar vor einem Wechsel vom AS Monaco zu Paris Saint-Germain steht, scheint es nicht ausgeschlossen zu sein, dass der Klub aus der französischen Hauptstadt noch einen Top-Star verkauft. Einem Di María-Transfer zu Barça stünde zumindest vertraglich nichts mehr im Wege. Beim Wechsel zu Manchester United im August 2014 hatten die Königlichen noch eine Anti-Barça-Klausel in den Deal integriert. Aber dieser Kontrakt besitzt eben keine Gültigkeit mehr.
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