2Es kam, wie erwartet. Auch wenn Real Madrid Femenino national in der Liga F durchaus zu überzeugen weiß und so auf dem zweiten Tabellenplatz mit viel Abstand nach unten sitzt, ist nach wie vor kein Vorbeikommen am Hauptrivalen aus Katalonien – so auch im Halbfinale der Copa de la Reina am Mittwochabend. Das Gesamtergebnis 1:8 aus Hin- und Rückspiel aus Sicht von den Königlichen spricht Bände. Der FC Barcelona Femení hat einmal mehr die Frauen von Real Madrid in die Schranken gewiesen und sie mit einem 3:1-Sieg aus dem eigenen Stadion gefegt.
In der ersten Halbzeit war es Patricia Guijarro, die den ersten Treffer (24.) für den FC Barcelona Femení erzielte. Gleich nach dem Seitenwechsel erhöhte ihre Teamkollegin Ewa Pajor in der 48. Spielminute auf 2:0 und kurz danach sogar auf 3:0 (68.). Der polnischen Stürmerin gelangen somit insgesamt fünf Tore in beiden Spielen des Halbfinales. Als die Gastgeberinnen danach den Betrieb vorzeitig lahmlegten kam endlich auch Real Madrid zum Zug – und das mit Teilerfolg. Die eingewechselte Signe Bruun schaffte es immerhin mit dem einzigen Schuss des Abends die gegnerische Torhüterin Coll zu bezwingen, doch das Ausscheiden aus diesem Wettbewerb konnte auch so natürlich leider nicht verhindert werden.
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— Real Madrid C.F. (@realmadridfem) March 12, 2025
Viel Zeit, um die Enttäuschung zu verarbeiten, bleibt Alberto Torils Team nicht, denn auch wenn am Samstag mit dem Liga F-Heimspiel gegen Deportivo de La Coruña (12 Uhr) eine machbare Herausforderung auf dem Plan steht, folgt darauf am Dienstag das Hinspiel des UEFA Champions League-Viertelfinale – auch wieder zu Hause im Estadio Alfredo di Stéfano.
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