Cristiano Ronaldo erhält Anerkennung aus Katalonien! So fantastisch, brillant, so spektakulär der portugiesische Weltstar von Real Madrid bis dato auch spielte: Wenn es auf die Vergabe des Weltfußballer-Titels zuging, stärkte man beim FC Barcelona stets Lionel Messi den Rücken und betonte zuhauf, dass „la Pulga“ der beste Fußballer auf Erden sei. Nicht, dass dies dieser Tage nicht der Fall ist, doch gibt es darüber hinaus auch äußerst lobende Worte der „Culés“ für den besten Akteur des großen Rivalen aus der Hauptstadt – eine Rarität! Rechtsverteidiger Daniel Alves war am Abend ehrlich und gestand: „Ich denke, dass er in diesem Jahr vielleicht ein klein wenig über den anderen steht. Es erhöht seine Chancen auf den Ballon d’Or, denn er spielt gut, schießt viele Tore. Es ist wahr, dass er keine Titel mit dem Klub gewonnen hat, aber er ist derzeit in einer sehr guten Form.“
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Trotz alle dem würde der Brasilianer nicht CR7, sondern Messi zum Weltfußballer 2013 auszeichnen. So ganz hat er die Rivalität dann doch nicht vergessen. „Und wenn nicht er, dann Ribéry. Ganz einfach, weil er alles gewonnen hat und Bayern zu den Erfolgen geführt hat. Ich denke, für den Ballon d’Or muss man schon einen Titel mit dem Kollektiv gewonnen haben“, so der 30-Jährige. Falsch, Herr Alves! Denn in Artikel 2 der Vergabebestimmungen der Auszeichnung steht geschrieben: „Mit den Auszeichnungen werden die im Kalenderjahr 2013 jeweils Besten in den einzelnen Kategorien geehrt. Grundlage sind die einzelnen Leistungen ungeachtet von Titeln und Nationalität.“
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