Anders als Real Madrid will sich der FC Barcelona nicht auf seinem Klub-WM-Triumph ausruhen und 2016 genauso weitermachen wie 2015. Die Katalanen gewannen in den vergangenen zwölf Monaten fünf von sechs möglichen Titeln und stürzten ihren Erzrivalen aus der spanischen Hauptstadt in eine tiefe Krise. „Es war ein historisches Jahr für uns. Wir sind ein geliebtes und globales Barça. Daran soll sich nach dem Jahreswechsel nichts ändern“, gab Josep Maria Bartomeu, der Präsident des amtierenden Champions-League-Siegers, bei seiner Weihnachtsansprache am Dienstag die Marschroute für die Zukunft vor.
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Der langfristige Plan der „Blaugrana“: Real als Nonplusultra der Fußball-Welt ablösen. Während es sportlich kaum besser laufen könnte, will Bartomeu auch die Marke Barça weiterentwickeln und die Königlichen als wertvollsten Klub entthronen. „Wir verfolgen das Ziel, bis 2021 die Referenz des Fußballs zu sein“, erklärte der 52-Jährige ambitioniert.
Im Vordergrund befinden sich dennoch der Fußball und das Gewinnen von weiteren Trophäen, versicherte Bartomeu. Mit 23 spanischen Meisterschaft und fünf Königsklassen-Triumphen hinkt man den Madrilenen, auf deren Habenseite 32 Liga-Titel und zehn Champions-League-Erfolge stehen, nach wie vor hinterher, hat seit der Jahrtausendwende jedoch bereits eine Menge Boden gut machen können.
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