Das Champions-League-Viertelfinale gegen Real Madrid ist für Bayern Münchens Cheftrainer Carlo Ancelotti auch eine Möglichkeit, der Führungsetage der Königlichen seine Entlassung an der Concha Espina im Mai 2015 mit einem Weiterkommen heimzuzahlen. Uli Hoeneß, Präsident des deutschen Rekordmeisters, glaubt, dass der 57 Jahre alte Italiener das im Vorfeld der K.o.-Runde durchaus im Kopf hat.

„Er kennt Real Madrid und die Spieler. Dazu hat er aufgrund seines dortigen Abschieds, der nicht der schönste war, die Ambition, sie rauszuwerfen“, sagte Hoeneß der TZ.
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Der 65-Jährige selbst war mit dem Viertelfinal-Los übrigens nicht überglücklich: „Ich wollte Real nicht. Es war eine der besten Mannschaften, die übrig geblieben sind. Doch wie ich es immer sage: Wer ins Finale kommen will, muss jede Mannschaft schlagen. Wir erleben eine gute Phase und müssen das jetzt mit Ergebnissen bestätigen.“
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